Oliver brennt für seinen Laser
Oliver Mitteregger nutzt mit seinem Lasercut-Studio die WKO-Plattform "Steirisch Einkaufen", um sein Unternehmen online in die Auslage zu stellen.
"Paul brennt" ist der einprägende Name des Unternehmens in der Grazer Reininghausstraße. Warum Oliver auf Paul macht will er nicht wirklich erklären, nur so viel: „Die Namensfindung für so einen Betrieb ist echt schwierig – auf das Zustandekommen will ich aber nicht näher eingehen“, schmunzelt der 45-Jährige, der sein Hobby vor drei Jahren zum Beruf machte. „Im Lasercut-Studio schneide und graviere ich mittels Lasercutter Papier, Karton, Holz, Leder, Glas oder Acryl“, erklärt Mitteregger, der schon eine Magnumflasche für Popstar Sting kreiert. Bekannt ist der Grazer Lasercutter also weit über die Grenzen hinaus. Beliefert wird etwa der japanische Technologiekonzern Toshiba mit gravierten Trophäen oder Audi mit speziell bedruckten VIP-Armbändern.
Weihnachtsschmuck und Spielzeug
Aber auch für kleinere Aufträge ist der Grazer immer zu haben: In Zusammenarbeit mit Werbeagenturen, Druckereien und Buchbindern werden auch Einladungen oder Billets, Interior, ja sogar Weihnachtsschmuck und Spielzeug produziert.
Produktion von Gesichtsschutz
Trotz seiner internationalen Kontakte, die bekannteste Suchmaschine wirft ihn online als einen der ersten Lasercutter überhaupt aus, lief sein Webshop bisher eher nebenbei. „Den habe ich eigentlich nie wirklich beworben, da bin ich jetzt verstärkt dahinter. Aber ich bin sehr froh darüber, dass ich dank `Steirisch Einkaufen’ nun noch präsenter bin.“ In Kooperation mit dem Grazer 3D-Spezialisten Layerlab produziert Oliver nun Masken für den Gesichtsschutz. Die EInweg- und Mehrwegvariante wird natürlich auch online in seinem Shop angeboten.