Digitale Unterstützung für kleine und mittlere Betriebe
Die Corona-Krise hat deutlich gemacht, wie wichtig Onlineauftritte für Unternehmen sind. Doch gerade kleinere Betriebe haben hierfür oft nicht die nötigen Ressourcen. Die Grazer Agentur „werbelechner“ hat deshalb „Fix-Fertig-Pakete” für Websites und Webshops entwickelt.

Die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus’ haben quer durch die Branchen für wirtschaftlichen Stillstand gesorgt. Und auch wenn nun Schritt für Schritt das Business wieder langsam hochgefahren wird, ist von einem Normalzustand noch lange nicht zu sprechen. „Die letzten Wochen machten deutlich, wie essentiell Online-Auftritte sind. Denn meisten Unternehmen konnten nur noch auf diesem Weg ihre Kunden entsprechend bedienen bzw. neue akquirieren “, weiß die Gabi Lechner. Seit 14 Jahren unterstützt sie mit ihrem Unternehmen „werbelechner“ als Full-Service-Agentur heimische Betriebe bei allen Fragen zu Grafik und Design, Kommunikation, Konzeption und Webauftritten. „Insbesondere kleinere Unternehmen stehen im Online-Bereich aber vor großen Hürden, denn eine Website bzw. ein Webshop brauchen Zeit, reichlich Knowhow und entsprechende Wartung. Das kostet Zeit und mitunter auch viel Geld“, erzählt Lechner.
Digitale Spezialpakete für kleine Betriebe
Doch die Digitalisierung des eigenen Business aufgrund dieser Hemmnisse hintanzuhalten, sei der falsche Weg – Corona habe dies zuletzt mehr als deutlich gemacht, so Lechner: „Deshalb haben wir selbst unsere Kräfte gebündelt und zwei Pakete, jeweils für Websites bzw. für Webshops, programmieren lassen, die in allen Bereichen – von DSGVO-Konformität über Responsive Webdesign bis hin zur SEO-Optimierung – State of the Art sind.“
Diese Pakete stehen nun als praktikable Fix-Fertig-Tools für kleine Betriebe und Kleinstunternehmen bereit, auch auf der WKO-Onlineplattform „Steirisch einkaufen“ habe man sich damit sofort gelistet, erzählt Lechner. Und sie betont, dass der Fokus auf der einfachen Bedienung liege: „Nach einer kurzen Einschulung kann jeder, wenn er das möchte, damit seine Website bzw. den virtuellen Shop weiter selbst gestalten, warten und pflegen.“
Die Zeit jetzt für den Online-Auftritt nutzten
Die Unternehmerin hat ihre eigene Corona-Zwangspause dafür genutzt, diese Digitalisierungshilfen für andere Betriebe zu erstellen. Und sie rät allen, die ebenso aufgrund der Krise nun freie Zeitkapazitäten hätten, es ihr gleichzutun und sich Gedanken zum eigenen Online-Auftritt zu machen: „Es geht nicht immer darum, gleich gänzlich neue digitale Wege zu beschreiten, sondern oft empfiehlt es sich, einfach bestehende digitale Angebote upzugraden.“