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So testet man Bildungsqualität im Betrieb

Wirtschaft forscht: Ein kostenloses Selbstevaluierungstool soll Auskunft über die eigene betriebliche Berufsbildung geben.

Work-Based Learning Quality (WBL-Q): Ein Selbsttest gibt Auskunft.
© WBL-Q Work-Based Learning Quality (WBL-Q): Ein Selbsttest gibt Auskunft.

Wie steht es um die eigene Ausbildungsqualität? Dieser Frage geht derzeit das mit rund 245.000 Euro geförderte Erasmus+-Projekt „WBL-Q“ am WIFI Steiermark nach. Dafür wurde in fünf europäischen Ländern ein digitaler Selbsttest entwickelt, der Auskunft über den Qualitätsstatus von arbeitsbezogenen Lernprozessen in Unternehmen geben soll. Die Ergebnisse dieser Qualitätsbewertungen werden außerdem einem Stresstest in voraussichtlich auf fünf zukunftsrelevante Megatrends überwachen.

„Aus diesem Grund sind wir gerade auf der Suche nach Unternehmen die dieses kostenlose Online-Tool ausprobieren und uns dazu Feedback geben“, so Carina Posch, Projektmanagerin beim Grazer Verein Auxilium, der als Hauptkoordinator in Zusammenarbeit mit „Room466“, der F&E- Bildungsabteilung der WKO Steiermark, für das EU-weite Projekt durchgeführt. Für weitere Details lässt sich anschließend ein personalisierter Ergebnisreport herunterladen, der auch passende Verbesserungsvorschläge anbietet. Ziel des Projektes ist es, WBL-Verantwortlichen mit diesem webbasierten Instrument die Qualität ihrer Angebote aufzuzeigen und einen Vergleich mit anderen Firmen zu ermöglichen.

„Eine Qualitätsevaluierung in der betrieblichen Berufsbildung ist wichtig, um zum einen den aktuellen Status zu ermitteln zu können und zum anderen möglichen Verbesserungspotential zu bestimmen. Denn nur mit einer staatlichen betrieblichen Ausbildung können hochqualifizierte zukünftige Fachkräfte ausgebildet werden, die im besten Fall im Ausbildungsunternehmen liegen“, so Georg Müllner, Vorstand von Auxilium. Das Selbstevaluierungstool WIRD außerdem von Einem Handbuch begleitet, das in den kommenden Monaten veröffentlicht WIRD. Es soll als Leitfaden dienen und einige „Best-Practise-Beispiele“ sowie verschiedene Ausbildungssysteme in Europa vorstellen. 

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