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Zum 85. Geburtstag gab es als Geschenk einen neuen Standort

Der Tourismusverband Schladming-Dachstein tourte mit der WK-Regionalstelle jüngst durch den Bezirk und besuchte zahlreiche Unternehmen.

Der maier-Hauptsitz von außen.
© TV Schladming Am Hauptsitz in Haus im Ennstal wird seit 1938, anfänglich noch ein Geschäfts- und Wohnhaus, gewerkt.

In der Region gibt es derzeit 3.572 Wirtschaftsbetriebe, die für den Tourismus eine enorm wichtige Rolle spielen. „Von der Bäckerei bis zur Kfz-Werkstätte gibt es weitreichende ökonomische Verflechtungen mit dem Tourismus – damit sitzen wir alle sprichwörtlich in einem Boot“, sind sich TVB-Obmann Andreas Keinprecht, TVB-Geschäftsführer Mathias Schattleitner und WK-Regionalstellenobmann Egon Hierzegger einig.

Einer dieser Betriebe feiert heuer seinen 85. Geburtstag. Seit 1938 ist der heutige Raumausstatter Maier aus Haus im Ennstal (über die Jahre wurden weitere Filialen in ­Schladming, Liezen und Altenmarkt eröffnet) nicht mehr wegzudenken. Begonnen hat damals unter Karl und Anna Maier alles mit der handwerklichen Fertigung von Matratzen, Pferdegeschirr, Schultaschen, Aktentaschen oder Sitzmöbel.

Schattleitner, Maier, Fischbacher, Hirzegger (v. l.)
© TV Schladming Schattleitner, Maier, Fischbacher, Hirzegger (v. l.)


Lücke in Liezen füllen

„Damals wurde noch nicht weggeworfen und alles sofort repariert, bis es wirklich nicht mehr hielt“, sagt der heutige Geschäftsführer Karl Maier. Seit diesem Jahr ist das Geschäft auch in der Arkade Liezen angesiedelt, ein Standort, von dem der Chef einiges erwartet. „In der Stadt Liezen gibt es nach dem Rückzug einiger Anbieter keinen Tapezierer und keinen Markisenbauer mehr. Diese Lücke versuchen wir nun zu füllen“, sagt Maier, der rund 40 Mitarbeiter in seinen Reihen hat.

„Wir werden in den kommenden Jahren sicher ein Thema bei den Fachkräften bekommen, da einige in Pension gehen. Vom Umsatz her ist die Lage derzeit so, dass wir wieder zum Vor-Corona-Niveau zurückgekehrt sind. Das heißt für uns weniger Geschäfte, da die Zeit vorbei ist, in der die Menschen daheim waren und sich Gedanken um die Innenausstattung gemacht haben.“ Jammern will Maier aber keineswegs, „denn es geht uns finanziell gut und wir freuen uns über jeden einzelnen Kunden, dem wir bei seinen Wünschen weiterhelfen können“. 


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