th share video content contact download event event-wifi cross checkmark close xing whatsapp wko-zahlen-daten-fakten wko-wirtschaftrecht-und-gewerberecht wko-verkehr-und-betriebsstandort wko-unternehmensfuehrung wko-umwelt-und-energie wko-steuern netzwerk wko-innovation-und-technologie wko-gruendung-und-nachfolge wko-bildung-und-lehre wko-aussenwirtschaft wko-arbeitsrecht-und-sozialrecht Twitter search print pdf mail linkedin google-plus Facebook arrow-up arrow-right arrow-left arrow-down calendar user home icon-gallery icon-flickr icon-youtube icon-instagram pinterest skype vimeo snapchat
news.wko.at
Mein WKO

WorldSkills 2022: Steirischer Kfz-Techniker will in Dresden Vollgas geben

Der Steirer Markus Maier will bei der Berufsweltmeisterschaft, die ab morgen bis Freitag in Dresden Station macht, die internationale Konkurrenz ausbremsen. Der Dobler, der bei der AVL in Graz arbeitet, misst sich in Deutschland bei den Kfz-Mechanikern mit den Besten der Welt. 

Ich habe lange und viel trainiert – und starte mit einem sehr optimistischen Gefühl in diese Berufsweltmeisterschaft“, erklärt der 21-Jährige.
© Skills Austria "Ich habe lange und viel trainiert – und starte mit einem sehr optimistischen Gefühl in diese Berufsweltmeisterschaft“, erklärt der 21-Jährige.

Die Nervosität hält sich beim steirischen WM-Starter Markus Maier bis dato in Grenzen – zu gut waren Vorbereitung und Trainings, zu intensiv hat sich der Dobler mit der Materie auseinandergesetzt: „Ich war vor einigen Wochen sogar bereits vor Ort, um mir das Wettbewerbsareal anzusehen, ein Gefühl für Dresden und die WM zu entwickeln. Ich habe lange und viel trainiert – und starte mit einem sehr optimistischen Gefühl in diese Berufsweltmeisterschaft“, erklärt der 21-Jährige, der bei AVL in Graz die Lehre zum Kfz-Techniker mit Schwerpunkt Systemelektronik abgeschlossen hat. 

"Ein Schuss Benzin im Blut"

Seine tägliche Arbeit bei einem der weltweit führenden Technologieunternehmen sei allerdings die ideale Vorbereitung auf den Wettkampf mit den Besten der Welt gewesen: „Ich bin in der Fahrzeugentwicklung tätig, bin für Wartung und Instandsetzung von Fahrzeugprototypten, Zusammenbau einzelner Komponenten und Bestückung von Messstellen zuständig. Auch mit dem Thema Kalibration bin ich vertraut“, sagt der rot-weiß-rote WM-Teilnehmer, der mit einem Augenzwinkern feststellt, „nur einen Schuss Benzin im Blut“ zu haben. Denn: „Zwar bin ich persönlich mit einem BMW E46 mit 3,0-Liter-Diesel unterwegs, aber die E-Mobilität hat schon auch seine Berechtigung“, sagt der Automotive-Kenner. 

Starke Konkurrenz

Was dem steirischen Kfz-Mechaniker in Dresden auf die Hebebühne kommt, bleibt bis zuletzt unter Verschluss. Selbst Marke und Modell bleiben bis Wettbewerbsbeginn ein gut gehütetes Geheimnis der strengen Juroren. Fix ist nur, dass Maier im Rahmen eines Stationenbetriebs unterschiedliche Aufgabenstellungen – wie etwa die Suche von Fehlern in defekten Fahrzeugen – bewältigen muss. Seinen internationalen Mitstreitern zollt Maier Respekt: „Ich habe einige von ihnen bei meinem ersten Aufenthalt in Dresden kennengelernt. Sie sind richtig stark – es wird also keinesfalls leicht, hier eine Topplatzierung zu erreichen. Ich will mit Ruhe und Besonnenheit punkten.“ Sollte sich Edelmetall ausgehen, dann bleibt Maier jedenfalls auf der Überholspur – entweder beim Skifahren in den Tiroler Bergen oder bei seiner Lieblingsbeschäftigung: Motocross.

Das könnte Sie auch interessieren

Bild aus dem Film "Avatar 2"

So trotzen die Kinos dem Besucherschwund

Auch wenn Blockbuster die Kassen klingeln lassen, schrumpfen die Besucherzahlen in den Kinos. Wie Betreiber gegensteuern. mehr

Im Exporthandel machten die steirischen Unternehmer im Vorjahr gute Geschäfte.

Export-Rekord trotz angespannter Weltmärkte

14,4 Milliarden Euro im ersten Halbjahr 2022 bedeuten einen neuen steirischen Export-Höchstwert. Doch die globale Handelssituation bleibt weiter schwierig. mehr

Dominic Berner (links) und René Nagl (rechts) hantieren mit ihrem Produkt: Eine Glasröhre auf einem Gerät im Holz-Look.

Gründerboom: Wie steirische Jung-Betriebe durchstarten

Trotz Pandemie und hoher Inflation gab es 2022 steiermarkweit den zweithöchs­ten Gründungswert aller Zeiten. Warum und wieso? Wir haben drei Jungunternehmen nach ihren Motiven gefragt. mehr