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Wie man sein Unternehmen auf Social Media in Szene setzt

Bei gefüllten Auftragsbüchern hinterfragen KMU oft die Notwendigkeit eines Social-Media-Auftritts. Der Nutzen geht aber weit über klassische Werbung hinaus.

Likes und Emojis auf Social Media
© © Adobe Stock/Redpixel Wie generiert man auf Social Media viele Likes and Shares?

Klein- und Mittelbetriebe werden laufend mit Angeboten von Social-Media-Agenturen konfrontiert. Doch brauchen sie das? Was bringt das? Und wozu soll man  Social Media überhaupt nutzen, wenn die Auftragslage ohnehin zufriedenstellend ist?

Um Fragen wie diese ging es kürzlich beim Erfahrungsaustausch zum Thema Soziale Medien im Grazer Lendhafen. Rund 30 Unternehmer waren der Einladung von Styria Strat, dem Arbeitskreis Strategieberatung der Fachgruppe UBIT, gefolgt. Diskutiert wurden etwa die Präsenz in den sozialen Medien, die Frequenz der Kanäle, die Strategien hinter den Postings sowie auch die Duralog-Methode. 

Dass Social Media viel mehr ist als ein Weg, um klassische Werbung zu platzieren, präzisierte Norbert Ulbing, Sprecher von Styria Strat, in seinen Eingangsworten: „Der Kundenmarkt ist nicht der einzige, auf dem sich Unternehmen positionieren müssen. Heute ist oft die Positionierung auf dem Arbeitsmarkt viel wichtiger. Imagebotschaften von Klein- und Mittelbetrieben zeigen etwa künftigen Lehrlingen, was sie von einem Unternehmen erwarten können.“ Denn vor allem junge Leute würden sich stark über soziale Medien informieren, so Ulbing.

Wie man seine Strategie besser nicht anlegen soll

In ihrer Keynote unterstrich dann Social-Media-Expertin Stephanie von Rüden unter dem Motto „Anleitung zum Misserfolg“, wie man seine Social-Media-Strategie besser nicht anlegen sollte. So sei es ein Fehler, den emotionalen Nutzen des Produkts außen vor zu lassen und nur sachlich-pragmatisch die Vorteile des Produkts abzubilden, erklärte die ausgebildete Social-Media-Optimizerin. „Auch eine zu starke Fokussierung auf den Markennamen ist nicht anzuraten“, sagt von Rüden. 

Stattdessen, so die Expertin, sollte man ein klares Markenstatement etablieren. Und letztlich sei es besser, auf kreative Klasse statt auf Masse zu setzen, rät sie. So könne dann auch der Social-Media-Auftritt gelingen. 

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