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Wie ein Scherbenhaufen zu einem Geschäftszweig wird

Seit 2014 führt Katrin Zeilinger beim Glaswarenprofi in Groß St. Florian die Geschäfte – heuer wurde man 70 Jahre alt.

Die Werkstatt ist ein Herzstück des weststeirischen Glasbauexperten Helmut Zeilinger GmbH.
© Zeilinger GmbH Die Werkstatt ist ein Herzstück des weststeirischen Glasbauexperten Helmut Zeilinger GmbH.

1952 gründete Helmut Zeilinger senior den Betrieb in Groß Sankt Florian, der Glasdächer, Ganzglasanlagen, Geländer- oder Kunstverglasungen anbietet. Geht nicht gibt’s bei dem Traditionsbetrieb nicht, wie Katrin Zeilinger betont. „Derzeit bringen unsere Kunden Laternen, die das ganze Jahr über auf dem Friedhof stehen, vorbei und lassen kaputte Gläser reparieren, damit an den kommenden Feiertagen alles seine Ordnung hat.“

Seit 2006 ist Zeilinger im Betrieb involviert, seit 2014 leitet sie als Geschäftsführerin die Geschicke, vier Fachkräfte und Maria Temmel (Verkauf) bilden derzeit ihr kompetentes Team. „Wir sind auch ein Lehrbetrieb und derzeit auf der Suche nach einem Glasbautechniker. In diesem Zusammenhang bin ich auch sehr stolz darauf, dass drei von vier ehemaligen Lehrlingen immer noch im Betrieb arbeiten.“ 

Die Ausstellungsfläche wird nun vergrößert

Zeilingers Kunden kommen in erster Linie aus den Bezirken Deutschlandsberg, Graz-Umgebung, Graz und Leibnitz, die hohen Kosten wirken sich gegenwärtig bei der Nachfrage aus. „Wir merken es bei den privaten Anfragen, die jetzt doch ein wenig nachlassen. Dennoch versuchen wir im Unternehmen Normalität zu gewährleisten. So werden wir im Geschäftslokal ein wenig umbauen und die Ausstellungsflächen vergrößern, damit wir ganze Duschsysteme ausstellen können.“

Großer Applaus kommt auch aus dem Bezirk, weshalb Bürgermeister Alois Resch und WK-Regionalstellenleiter Michael Klein der Helmut Zeilinger GmbH mit einer Urkunde zu der unternehmerischen Leistung gratulierten. „Wir sind glücklich und stolz, solche Betriebe in unserer Region zu haben. Hier wird seit Jahrzehnten ein traditionelles Handwerk mit hoher Qualität ausgeübt. Dadurch werden wichtige regionale Arbeitsplätze geschaffen. Wir wünschen auch weiterhin alles Gute.“

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