th share video content contact download event event-wifi cross checkmark close xing whatsapp wko-zahlen-daten-fakten wko-wirtschaftrecht-und-gewerberecht wko-verkehr-und-betriebsstandort wko-unternehmensfuehrung wko-umwelt-und-energie wko-steuern netzwerk wko-innovation-und-technologie wko-gruendung-und-nachfolge wko-bildung-und-lehre wko-aussenwirtschaft wko-arbeitsrecht-und-sozialrecht Twitter search print pdf mail linkedin google-plus Facebook arrow-up arrow-right arrow-left arrow-down calendar user home icon-gallery icon-flickr icon-youtube icon-instagram pinterest skype vimeo snapchat
news.wko.at
Mein WKO

Wie der Vertrieb von morgen funktioniert

Hybride Vertriebsformen sind auf dem Vormarsch. Der Arbeitskreis Vertriebsberatung liefert dazu eine umfassende Expertise. 

Einkaufen über Laptop mit Warenkorb-Zeichen
© Adobe Stock/Vittaya Online- Shopping ist für viele seit Beginn der Pandemie zum Teil ihrer Einkaufskultur geworden.

In Zeiten der Digitalisierung bleibt auch im Vertrieb auch kein Stein auf dem anderen: So mischen sich immer öfter digitale Elemente in den Verkaufsprozess, sukzessive lösen hybride Formen den klassischen Vertrieb ab. Ein Experte auf diesem Gebiet ist Martin Riegler vom Arbeitskreis Vertriebsberatung der Fachgruppe UBIT. „Während im B2B-Bereich hybrider Vertrieb zunehmend auf dem Vormarsch ist, spricht man im B2C-Bereich eher von Multi- oder Omnichannel-Vertrieb“, differenziert der Fachmann. Konkret werden beim Multichannel-Vertrieb digitale und analoge Formen parallel genutzt, beim Omnichannel-Vertrieb können die Kunden während des Verkaufsprozesses sogar zwischen den Kanälen wechseln. 

Neues Kaufverhalten seit Corona festgestellt

„Bei all diesen neuen Formen geht es um eine sinnvolle Verbindung von analog-klassischen Vertriebsformen mit digitalen Möglichkeiten entlang des Kauf- prozesses.“ Seit Beginn der Corona-Pandemie habe es große Veränderungen im Kaufverhalten gegeben, so der Experte. „Darauf muss man natürlich auch im Vertrieb reagieren.“ Es reiche aber nicht aus, dazu einfach analoge Vertriebsprozesse digital abzubilden. Vielmehr müsse man den gesamten Vertrieb neu denken, indem man den gesamten Kaufprozess mit allen Touchpoints des Kunden analysiert und darauf die neue Vertriebs-Strategie aus- richtet. 

Auch eine aktuelle Studie der Ruhr-Universität Bochum mit dem Titel „Hybrid Selling 2021“ unter 777 B2B-Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum kommt zum Schluss, dass die  neuen kombinierten Vertriebsformen äußerst zukunftsträchtig sind. Denn obwohl 89 Prozent der befragten Unternehmen vom Lockdown betroffen waren, haben dennoch 97 Prozent ihre Vertriebsziele erreicht. Spannend ist auch, dass seit Corona die Akzeptanz von Bestandskunden für teilweise Online-Besuche enorm gestiegen ist.

Dennoch täten sich sich viele klein- und mittelständische Betriebe schwer, die klassischen Formen in Vertrieb und Marketing zu durchbrechen, sagt Riegler. Doch in Zeiten der Digitalisierung müsse der Vertrieb neue Wege einschlagen und neue Kommunikationswege nutzen. „Daran führt kein Weg vorbei“, schließt er. 

Das könnte Sie auch interessieren

Eröffnung der Friseurakademie

Friseurakademie eröffnet am WIFI Süd

Die Friseurausbildung in der Steiermark erreicht ein neues Level: Im Neubau der Friseurakademie am WIFI Süd in Premstätten kann ab sofort einer beliebtesten Lehrberufe erlernt werden. Zusätzlich soll auch das Weiterqualifizierungsprogramm ausgebaut werden.    mehr

Gerhard Franz Scharmer-Rungaldier und Christoph Winkler, der seine neue Urkunde hält (v.l.)

Gedruckt in der Steiermark wächst

Die Initiative „Gedruckt in der Steiermark“ hat mit der Winkler Kuvert GmbH ein neues Mitglied. Ein Zeichen für regionale Qualität. mehr

Die Siegerinnen in der Kategorie "Hotel Reception": Ines Freier (Gold), Livia Zechner (Bronze) und Melanie Prietl (Gold).

Diese Nachwuchstalente sind auf dem Sprung nach oben

Bei den Staatsmeisterschaften im Tourismus sorgten die Steirer für einen Medaillenregen: vier Mal Gold, drei Mal Silber und zwei Mal Bronze. mehr