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Trotz schwächelnder Konjunktur bleiben die Werber optimistisch

Die Werbewirtschaft kämpft laut neuem „Werbeklimaindex“ mit sinkender Nachfrage. In der Steiermark bleibt man zuversichtlich.

Eine gruppe junger Menschen steht zusammen und arbeitet an einer Idee
© Adobe Stock/qunica.com Die Werbebranche ist in Krisenzeiten ein wichtiger Wirtschafts-Turbo.

Jedes dritte Unternehmen der österreichischen Werbebranche sieht sich durch unzureichende Nachfrage in seiner Geschäftstätigkeit behindert. Das geht aus dem aktuellen WIFO-Werbeklimaindex hervor – dessen Wert fiel laut neuester Erhebung vom Juli 2023 im Vergleich zum Vorquartal von 16 auf zwölf Punkte. „Die Einschätzungen zur aktuellen Geschäftslage der Werbebranche bleiben skeptisch und fallen pessimistischer aus als noch im April“, bekräftigt Michael Mrazek, Obmann des Fachverbandes Werbung und Marktkommunikation in der WKÖ.  Zwar seien die Auftragsbücher noch gut gefüllt, in der Nachfrage zeige sich seit Oktober 2020 aber ein rückläufiger Trend – auch die Erwartungen für die nächs­ten Monate seien gedämpft. 

Für die Steiermark gebe es dazu keine aktuellen Daten – „man spürt aber eine gewisse Verhaltenheit“, kann Thomas Zenz, Obmann der FG Werbung und Marktkommunikation in der WKO Steiermark, bestätigen. Er betont aber, dass man sich in den letzten Jahren auf hohem Niveau bewegt habe: „Die Bäume wachsen nun mal nicht in den Himmel, auch wenn wir das lange geglaubt haben.“ Weniger Thema als noch im Frühjahr sei der Arbeitskräftemangel – laut österreich­weitem Werbeklimaindex sehen nur neun Prozent der Betriebe diesen aktuell als Hemmnis. „Da haben wir reagiert, kooperieren beispielsweise mit dem AMS – und auch die Betriebe sind in der Personalsuche offener geworden“, so Zenz.

Er sieht trotz schwieriger Situation noch Potenzial für die steirische Werbewirtschaft: „Wir müssen unseren Kunden klar machen, wie wichtig es ist, antizyklisch zu werben. Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt.“ Immerhin liegt die Nachfrageerwartung in Österreich im europäischen Mittelfeld. Zenz: „Die Stimmung ist nicht unbeschwert, aber auch nicht schlecht. Ich blicke optimistisch in die Zukunft – wir werden die Situation meistern. Besser, als viele für möglich halten.“

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