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Wenn IT-Techniker selbst Support brauchen

Die meisten IT-Dienstleister sind Ein-Personen-Betriebe – im Krankheitsfall ist das eine enorme Herausforderung. Eine IT-Genossenschaft bietet hier Hilfe.

IT-Techniker mit Laptop im Rechenzentrum
© © Adobe Stock/Photocreo Bednarek Wenn IT-Dienstleister personell kein Backup haben, stoßen sie im Krankheitsfall an ihre Grenzen.

IT-Dienstleister stehen vor einer schwierigen Situation: Auf der einen Seite verzeichnen sie volle Auftragsbücher und eine enorme Arbeitslast, auf der anderen Seite haben sie selbst aber im Krankheitsfall kein Backup und somit niemanden, der für sie einspringen kann. Kein Wunder, immerhin besteht die Branche der steirischen IT-Dienstleister zu 90 Prozent aus Ein-Personen-Unternehmen (EPU). Somit ist bei vielen an freie Tage oder einen längeren Urlaub erst gar nicht zu denken. In der Folge überdenken immer mehr IT-Dienstleister ihr Geschäftsmodell – und das in einer Zeit, in der insbesondere IT-Fachkräfte dringend benötigt werden. 

"Erste Hilfe" für IT-Dienstleister

„Der Anspruch an die Branche ist hoch, IT-Dienstleister sollen rasch reagieren und am besten rund um die Uhr erreichbar sein“, wissen Gerald Harrer und Thomas Rauch aus der Branche zu berichten. „Aus eigener jahrelanger und leidvoller Erfahrung“, wie sie nachsetzen. Daher haben sie im Jahre 2019 unter Mitwirkung des Strategieberaters Norbert Ulbing eine eigene IT-Genossenschaft gegründet, die buchstäblich „Erste Hilfe“ in diesem Bereich leisten soll. Als Unterstützer für die Branche möchten sie Betroffenen unter die Arme greifen und gemeinsam sämtliche IT-Dienstleistungen abdecken, die Klein- und Mittelbetriebe benötigen. „Somit ist es möglich, wenn nötig in den Krankenstand zu gehen, Urlaub zu machen und Work-Life-Balance zu leben“, betonen die Gründer der Genossenschaft: „Unser Modell soll den Druck, der auf dem einzelnen IT-Techniker lastet, nehmen und das Leben als selbständiger IT-Dienstleister erleichtern.“

Das Besondere daran ist die außergewöhnliche Wahl der Rechtsform, die Genossenschaft. Der Vorteil daran: Die Genossenschafter bleiben eigenständige EPU, können aber auf die Unterstützung der Gemeinschaft zählen. Weitere Mitglieder sind willkommen, es gibt laufend Erweiterungsrunden.

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