WKO-Servicebilanz 2022: 90.000 Anfragen von 31.000 Mitgliedsbetrieben
Nach dem Abklingen der Coronapandemie sorgen nun die Energiekrise und die dadurch ausgelösten Teuerungen für viele Fragen an die Expertinnen und Experten der WKO Steiermark. Davon zeugen 90.000 Anfragen von 31.000 Mitgliedsbetrieben in der Servicebilanz 2022.

90.000 Anfragen von 31.000 Mitgliedsbetrieben – die Servicebilanz für das vergangene Jahr 2022 ist ein klarer Indikator dafür, dass die Beratungsleistungen der WKO-Services gerade in durchwachsenen Zeiten wie diesen unverzichtbar sind. Im Vergleich zum Coronajahr 2021 bedeutet das zwar ein Minus (2021: 124.000 Servicefälle), jedoch liegt die Zahl gegenüber dem Vorkrisenjahr 2019 immer noch um rund zehn Prozent darüber.
"Anfang 2022 lag der Schwerpunkt unserer Unterstützung noch bei der Begleitung, was die Auswirkungen und Maßnahmen rund um Corona betrifft. Im Laufe des Jahres änderte sich das – die Betriebe suchten wieder verstärkt den Rat unserer Expertinnen und Experten im Zusammenhang mit ,normalen' wirtschaftlichen Herausforderungen."
WKO-Servicebilanz 2022 auf einen Blick:
- 90.000 Serviceanfragen von 31.000 Mitgliedsbetrieben wurden im Vorjahr in der Serviceline der WKO Steiermark (0316/601-601) gezählt.
- 18.400 Anfragen betrafen den Bereich Wirtschafts- und Gewerberecht, gefolgt von Zoll (17.000), Arbeit & Soziales (16.500), Branchen (8.700), Steuern (7.800), Corona (4.900) und Förderungen (4.100).
- 50.000 Mal wurden hier Klein- und Kleinstunternehmen beraten.
- Großbetriebe haben im Schnitt 66 Mal im Jahr den Rat der steirischen WKO-Expertinnen und Experten in Anspruch genommen. Die Kontaktquote bei Betrieben mit mehr als 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern lag bei 95 Prozent.
- 97,3 Prozent der befragten Servicekundinnen und -kunden bestätigten die Wichtigkeit der WKO-Beratung für ihr Unternehmen.
- 300 Millionen Euro wurden über den Härtefallfonds in der Steiermark ausbezahlt.