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Von der Arbeitssuche direkt in den Chefsessel

Engagierte Arbeitssuchende wurden vom AMS bei der Gründung ihres Unternehmens unterstützt – hier nun eine Erfolgsstory.

Sherel Preinsack vor ihrem Betrieb.
© Aufbrezlerei Sherel Preinsack wagte den Sprung in die Selbständigkeit – und der gelang auf eindrucksvolle Weise.

Von der Jobsuche in den Chefsessel? Ja, das geht! Mit dem Unternehmensgründungsprogramm UGP unterstützte das AMS geeignete arbeitssuchende Personen bei der Firmengründung. Eine von ihnen ist Sherel Preinsack, die in Feldkirchen bei Graz mit der „Aufbrezlerei“ ihr eigenes Kosmetik- und Pflegestudio gründete. „Vor dem Sprung in die Selbständigkeit war ich bei einem Kosmetikstudio in Graz angestellt, dann kam die Pandemie und ich wurde entlassen. Ich hatte bei dem Betrieb zwar die Möglichkeit auf eine Rückkehr nach dem Lockdown, wollte aber meine Zulunft selbst in die Hand nehmen. Daher hab ich mich beim AMS erkundigt und bin so auf das Beratungsprogramm aufmerksam geworden.“ Dieses dauerte in ihrem Fall neun Monate, die Unterstützung war großartig, wie Sherel betont: „Ich wurde in allen Bereichen unterstützt und hatte die Möglichkeit, auch noch mehrere Monate nach Ende des Programms an Schulungen und Workshops teilzunehmen. Man lässt einen Jungunternehmer auf gar keinen Fall im Stich.“

679 Gründer schufen weitere 224 Arbeitsplätze

Für die 28-Jährige war der Schritt in die Selbständigkeit der absolut richtige: „Der Kunde, der gerade bei mir ist, hat oberste Priorität, sollte so wenig wie möglich gestört werden, um die bestmöglichste Qualität zu bekommen. Ich beantworte nicht einmal Telefonate in der Zeit, alle Kunden werden zurückgerufen, sobald ich eine freie Minute habe. Mein momentaner Gedanke ist es, weiterhin ein Ein-Frau-Betrieb zu bleiben, wobei das im Moment gar nicht so einfach ist. Ich bin bis Juni ausgebucht und habe einen vorübergehenden Neukunden-Aufnahmestopp durchgeführt. Aber wegen der Mitarbeiter bin ich noch vorsichtig, denn wer weiß, was die Zukunft bringt.“

Gelungen ist nicht nur Sherels Sprung in die Selbständigkeit, sondern auch ein frischer Firmenname. „Ich habe lange herumgetan, da mir der Firmenname sehr am Herzen liegt. Es sollte modern und bodenständig sein. Ich spielte mit den Worten herrichten, aufhübschen, schön machen und wohlfühlen, ehe ich dann zum Aufbrezeln gekommen bin. Und daraus entstand dann die Aufbrezlerei.“

Für AMS-Landesgeschäftsführer Karl-Heinz Snobe ist das Projekt mehr als nur gelungen: „Mit dem Unternehmensgründungsprogramm UGP ebnen wir engagierten Arbeitssuchenden  mit klaren Vorstellungen den Weg in die Selbständigkeit. Zudem schufen diese 679 Gründer auch gleich noch 224 zusätzliche Arbeitsplätze.“

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