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Wie die Gemeinde Premstätten Amazon & Co. unterstützt 

Die Gemeinde Premstätten investiert in die Infrastruktur und unterstützt Betriebe bei der Suche nach neuen Mitarbeitern.


Verteilerzentrum von Amazon
© VGP Baufortschritt des Verteilzentrums von Amazon

Es war ein kleiner Paukenschlag, der in den letzten Monaten des Vorjahres vollzogen wurde. Logistikgigant Amazon wollte sich mit einem neuen Verteilzentrum bekanntlich in Graz-Liebenau ansiedeln. Nachdem der politische Gegenwind immer heftiger wurde, zog man von der Landeshauptstadt ab und am 2. November erfolgte dann der Spatenstich in Premstätten, unweit der Grazer Stadtgrenze.

Für die Entwicklung der Büroflächen und des Logistikzentrums ist die VGP-Gruppe verantwortlich, die der „Steirischen Wirtschaft“ jüngst Bilder vom Baufortschritt in Premstätten zur Verfügung stellte. Neben dem Logistikzentrum entstehen auch Büroflächen für in Summe rund 270 neue Mitarbeiter.

Ausbauoffensive im öffentlichen Verkehr

Von der Baustelle selbst ist laut Bürgermeister Matthias Pokorn nicht viel zu spüren: „Das erledigt die VGP-Gruppe, wir als Gemeinde sind ab und an mit der Baupolizei vor Ort. Und da ist eigentlich dann schnell ersichtlich, dass vor Ort nichts gebraucht wird.“

Hilfe gebraucht wird dann wohl eher bei der Mitarbeitersuche, Stichwort Fachkräftemangel. Und genau da kann die Gemeinde dann proaktiv mitwirken. „Wir unterstützen unsere Betriebe aktiv mit Förderungen, wie einer Schwarzl-Saisonkarte, für Lehrlinge schnüren wir gar ein eigenes Paket“, sagt Pokorn, der erst vor wenigen Wochen einen neuen Sportpark (Kostenpunkt: 900.000 Euro) eröffnen durfte. „Seit dem Startschuss wird der Park von unserer Jugend praktisch bei jedem Wetter dauerbelagert. Es freut mich auch sehr, dass der Calisthenics-Bereich, bei dem gezielt mit dem eigenen Körpergewicht gearbeitet wird, so gut angenommen wird.“ 

Öffi-Ausbau

Ein Gebot der Stunde ist nun auch der Ausbau des öffentlichen Verkehrs, hier steht der Neubau des Busbahnhofs um 5,8 Mio. Euro gemeinsam mit dem Land im Fokus. Pokorn: „Mit dem Baustart ist im heurigen Herbst zu rechnen, der Bau selbst soll schnellstmöglich finalisiert werden, um dieses neue Schmuckstück ehest für die Premstättner Bevölkerung in Betrieb nehmen zu können.“ Die Taktverdichung der Öffis soll aber auch helfen,  Arbeitskräfte aus anderen Regionen anzulocken.



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