th share video content contact download event event-wifi cross checkmark close xing whatsapp wko-zahlen-daten-fakten wko-wirtschaftrecht-und-gewerberecht wko-verkehr-und-betriebsstandort wko-unternehmensfuehrung wko-umwelt-und-energie wko-steuern netzwerk wko-innovation-und-technologie wko-gruendung-und-nachfolge wko-bildung-und-lehre wko-aussenwirtschaft wko-arbeitsrecht-und-sozialrecht Twitter search print pdf mail linkedin google-plus Facebook arrow-up arrow-right arrow-left arrow-down calendar user home icon-gallery icon-flickr icon-youtube icon-instagram pinterest skype vimeo snapchat
news.wko.at
Mein WKO

Trotz Hürden bleibt der Wohntraum

Laut Wohnbaustudie der Erste Bank will die Mehrheit der Österreicher im Eigentum leben, doch vier von fünf bezweifeln die Leistbarkeit.

Paar mit Wohnungsschlüssel in der Hand.
© Adobe Stock Viele träumen vom Eigenheim, doch immer weniger Menschen können es sich auch leisten.

Vom Homeoffice in der Pandemie bis zur Energiekrise: Kaum ein Bereich ist von den Krisen der letzten Jahre so betroffen wie das Wohnen. Eine aktuelle Integral-Umfrage unter 1.823 Befragten im Auftrag der Erste Bank hat die aktuelle Wohnsituation der Österreicher sowie ihre Zukunftspläne erhoben. Demnach geben zwar 64 Prozent der Befragten an, im Eigentum leben zu wollen, doch für viele ist der Wohntraum – wegen der zuletzt stark gestiegenen Zinsen und auch der restriktiven KIM-Verordnung – kaum noch finanzierbar. So zweifeln bereits vier von fünf Befragten an der Leistbarkeit einer Immobilie.

Dennoch ist der Wunsch nach Eigentum insbesondere bei Familien groß, weil sie darin eine wertbeständige Zukunftsanlage sehen. Das unterstrich Gerda Holzinger-Burgstaller, CEO der Erste Bank: „Eigentum bietet nicht nur Unabhängigkeit, sondern ist auf lange Sicht auch eine wesentliche Vorsorgekomponente.“

Strenge Regulatorik erschwert Kreditvergabe

Mit Blick auf die strenge Regulatorik, die den Banken die Kreditvergabe erschwert, forderte sie ein „klares Bekenntnis von allen Akteuren, den Aufbau von Eigentum zu fördern und die Regelung anzupassen“. 

Doch nicht nur die Umsetzung zukünftiger Wohnpläne gestaltet sich schwierig, auch mit der aktuellen Wohnsituation haben die Österreicher angesichts  gestiegener Fixkosten für Wohnen und Energie zu kämpfen: 67 Prozent sehnen niedrigere Energiekosten herbei, 53 Prozent wünschen sich günstigere Wohnkosten. 

Da die Mehrheit der Befragten in älteren Gebäuden lebt, werden auch hier Investitionen fällig – Stichwort Nachhaltigkeit und Energieeffizienz: So plant rund ein Viertel der Hausbesitzer einen Heizungswechsel, jeder Fünfte denkt eine thermische Sanierung an. Bei den neuen Heizungsformen stehen Wärmepumpen (39 Prozent), Fernwärme (37 Prozent) und Pellets/Holz (22 Prozent) hoch im Kurs.

Das könnte Sie auch interessieren

Blick auf den Saal der Alten Universität, gefüllt bei der letzten Handelsmerkur-Gala

Große Gala für die steirischen Handels-Aushängeschilder

Verdiente Händlerpersönlichkeiten werden am7. November 2023 mit dem Handelsmerkur geehrt. Noch bis 28. September läuft die Bewerbungsfrist. mehr

Einfamilienhaus in Holz

Kräftiges Lebenszeichen vom Holzbau

Während zahlreiche Branchen unter den schwierigen Konjunkturbedingungen stöhnen, zeigt sich der steirische Holzbau laut einer aktuellen Umfrage krisensicher. mehr

Auch im Marketing-Bereich werden digitale Skills immer wichtiger. Blick auf einen Tisch, an dem verschiedene Personen an digitalen Tools arbeiten.

Digitalisierungsstiftung als Starthilfe in die Werbebranche

Die ersten zehn Quereinsteiger starteten im Juli über die Digitalisierungsstiftung mit Marketing-Diplomlehrgängen. mehr