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Teuerung schlägt im Alltag voll durch

Laut einer aktuellen Umfrage spüren schon 72 Prozent der Österreicher die Inflation. Jeder Vierte setzt bei Veranlagung auf Gold.

Münstapel mit Einkaufswagen
© Adobe Stock Die Teuerungsrate ist zuletzt auf 7,2 Prozent geklettert.

Die Inflation ist so hoch wie seit 40 Jahren nicht: Mit 7,2 Prozent erreichte sie im April einen neuen Rekordwert. Nach den Energiepreisen macht sich die Teuerung nun auch bei den Lebensmitteln und beim Wohnen bemerkbar. Kein Wunder also, dass laut einer repräsentativen Integral-Studie im Auftrag der Erste Bank bereits 72 Prozent der Österreicher angeben, dass sich die steigenden Kosten auf ihr Haushaltsbudget auswirken. Besonders einkommensschwächere Haushalte mit einem Nettoeinkommen unter 2.000 Euro spüren die Folgen der Teuerung. Interessant ist auch, dass sich Ältere (Generation 50+) von der Teuerung mit 74 Prozent mehr betroffen fühlen als die 14- bis 29-Jährigen (69 Prozent).

Schutz vor Wertverlust

Für viele stellt sich nun auch die Frage, wie sie ihr Erspartes bestmöglich vor dem Wertverlust schützen können. Dementsprechend ist das Interesse an Wertpapieren (plus sechs Prozentpunkte auf 38 Prozent) und Gold (plus acht Prozentpunkte auf 25 Prozent) im ersten Quartal markant gestiegen. Auch wenn das Sparbuch weiterhin die Anlageform Nummer eins ist, ist die Nachfrage danach leicht rückläufig (minus ein Prozentpunkt auf 56 Prozent). Unterm Strich planen 82 Prozent der Befragten, im nächsten Jahr Geld zu veranlagen, und zwar im Schnitt mit  4.400 Euro etwas weniger als zuletzt. 

Zudem möchten 38 Prozent der Befragten im nächsten Jahr eine größere Anschaffung wie einen Wohnungs- oder Autokauf tätigen. 87 Prozent der Befragten wollen dabei auf eigene Ersparnisse zurückgreifen, nur noch zwölf Prozent möchten einen Bankkredit oder ein Bauspardarlehen in Anspruch nehmen – zum Vergleich: Im ersten Quartal 2021 waren es noch 20 Prozent. Noch deutlicher ist die Zurückhaltung bei der Kreditsumme zu spüren: Diese ist von durchschnittlich 116.400 Euro auf 91.500 Euro gesunken, das entspricht einem Minus von 21 Prozent. 

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