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Sozialpartnerinnen fordern mehr Kinderbetreuung

Die novellierten Kinderbetreuungsgesetze gehen den Sozialpartnerinnen nicht weit genug: Sie pochen auf einen weiteren Ausbau.

Kleinkind beim Spielen
© Adobe Stock Bei den Kleinsten liegt die Betreuungsquote in der Steiermark deutlich unter dem Österreich-Schnitt.

In Sachen Kinderbetreuung sprechen die Zahlen eine klare Sprache: Bei den 0 bis 2-Jährigen liegt die Betreuungsquote inklusive Tageseltern mit 22,9 Prozent noch immer weit unter dem Österreich-Schnitt (29,1 Prozent). Auch bei den Kindergartenkindern (3 bis 5 Jahre) ist die Quote mit 90,8 Prozent unterdurchschnittlich. Dazu kommt, dass Kinderbetreuung hauptsächlich Frauensache ist. Laut Statistik Austria sind 72,8 Prozent der Frauen mit Kindern unter 15 Jahren teilzeitbeschäftigt, bei den Männern sind es gerade einmal 6,8 Prozent.

Verbesserungen gehen nicht weit genug 

Mit der Novellierung der Kinderbetreuungs(förderung)gesetze  wurden zwar  die Weichen für eine Verbesserung der Betreuungssituation gestellt, sie gehen den Sozialpartnerinnen und der IV aber nicht weit genug. Gemeinsam setzen sich Maria Pein (Landwirtschaftskammer), Helga Ahrer (ÖGB), Gabi Lechner (WKO), Julia Aichhorn (Junge Industrie) und Patricia Berger (AK) für Maßnahmen und Aktivitäten ein, die „ein flächendeckendes, qualitätsvolles Bildungs- und Betreuungsangebot zum Ziel hat“. In einem Brief an den Landesrat Werner Amon fordern sie eine Ausbildungsoffensive im Elementarbereich, zudem sollen digitale Tools für bürokratische Erleichterungen sorgen. Kompetenzen müssten gebündelt und etwa gemeindeübergreifende Einrichtungen möglich sein. Letztlich sei auch Imagearbeit unverzichtbar, um Arbeit und Familie besser vereinbaren zu können. „Ein verbessertes Betreuungsangebot wird auch ein entscheidender Hebel bei der Lösung des Arbeitskräftemangels sein“, so WKO-Vizepräsidentin Gabi Lechner, die sich besonders für den Ausbau von Betriebskindergärten stark macht.

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