Qualität auf neuer Stufe
Die Schinkenmanufaktur Vulcano brachte eine neue Rohschinkenlinie heraus und kooperiert mit dem AMS bei der Suche nach Kräften.

Das AMS Steiermark geht auf Tour: Die Beraterinnen und Berater des Service für Unternehmen besuchen im Zuge der Business Tour 2022 in den nächsten Wochen wieder hunderte steirische Betriebe. „Die heimischen Unternehmen müssen laufend neue Herausforderungen stemmen, Flexibilität beweisen, Lösungen finden. Gemeinsam mit einem starken Partner wie dem AMS Steiermark geht das leichter“, erklärt Landesgeschäftsführer Karl-Heinz Snobe. „Wir unterstützen beim Suchen, Finden und Halten von Mitarbeitern. Insbesondere die Suche nach Fachkräften beschäftigt viele Betriebe. Wir besprechen gemeinsam die jeweiligen Bedürfnisse und informieren umfassend über die Vielfalt an Förderungen und Qualifizierungsmöglichkeiten mit dem AMS.“
Auf der Suche nach Arbeitskräften
Nicht erst seit gestern profitiert die Vulcano Schinkenmanufaktur in Auersbach von einer Kooperation mit dem AMS: „Wir haben die Beratungsmöglichkeiten genutzt. Dadurch haben wir uns in der Region mit anderen Betrieben zusammengeschlossen und unterschiedliche Schulungen organisiert. Bei den Kursen kam es so zu einem Austausch unter den Mitarbeitern“, sagt Bettina Habel, Gattin des Vulcano-Gründers Franz Habel, der betont: „Wir profitieren doppelt: Neben der Weiterbildung unserer Arbeitskräfte dient der Verbund auch der Vernetzung und dem Erfahrungsaustausch mit anderen Betrieben.“

Aber auch neben dem Weiterbilden der Mitarbeiter (44 sind in Summe beschäftigt) gibt es bei Vulcano immer wieder Neuigkeiten. So kam kürzlich eine neue Rohschinkenlinie auf den Markt, die in Klassik, Select, Premium und Reserve eingeteilt wurde. „Diese Form der Kategorisierung ist im Schinkenbereich österreichweit einzigartig. Sie ermöglicht eine noch spezifischere Bedienung von Geschäftspartnern und Kunden und hebt den Rohschinken auf ein neues Qualitätslevel“, freut sich Franz Habel. Aber auch der Vorzeigebetrieb kämpft aktuell mit Sorgen, in der Schinkenwelt fehlt es an Mitarbeitern. „Touristisch hat es uns da wegen Corona ganz schön erwischt, einige Mitarbeiter haben sich anderweitig orientiert und die fehlen uns jetzt in der Gastro und bei Führungen. Da hoffe ich auf unsere Kontakte zum AMS“, so Bettina Habel.