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Österreich hat einen großen Sohn verloren

Ein Rückblick auf das Leben eines einzigartigen Visionärs, der der ganzen Welt "Flügel verlieh". 

Red-Bull-Boss Dietrich „Didi“ Mateschitz verstarb mitte Oktober im  79. Lebensjahr an den Folgen einer schweren Krebserkrankung.
© Jan Woitas/dpa/picturedesk.com Red-Bull-Boss Dietrich „Didi“ Mateschitz verstarb mitte Oktober im 79. Lebensjahr an den Folgen einer schweren Krebserkrankung.

„Marketing-Genie“, „Medien-Mogul“, „Sport-Investor“ und „Reichster Österreicher“ – Dietrich Mateschitz war vieles, aber in erster Linie ein Unternehmer mit Leib und Seele. Als der Mürztaler im Jahr 1982 im Rahmen einer Thailandreise die Lizenzrechte für den Energydrink „Krating Daeng“ erwarb, legte er den Grundstein für die heutige „Red Bull GmbH“, die im Jahr 2021 rund 7,8 Milliarden Euro Umsatz machte und mehr als 13.600 Mitarbeiter in 172 Ländern beschäftigte. Mit seinem einzigartigen Marketing-Konzept gelang es Mateschitz schließlich, auch als Werbe- und Sponsoringpartner zahlreicher Sportveranstaltungen Fuß zu fassen und weitere Unternehmensschwerpunkte (Extrem- und Motorsport, Eventmarketing, TV und Printmedien...) zu setzen.

Einsatz für seine Heimatregion

Auch abseits seiner Funktion als Red-Bull-Boss machte Mateschitz als großzügiger Sponsor und Visionär von sich reden. Vor allem für seine Heimatregion setzte er sich – unter anderem mit der Wiederbelebung der Formel-1-Rennstrecke in Spielberg – immer wieder tatkräftig ein.  „Was er für unsere Heimat geleistet hat, wird für immer unvergessen bleiben. Seine Leistungen werden über Jahrzehnte und Generationen Bestand haben. Die Steiermark verliert einen ihrer größten Söhne“, so Landeshauptmann Christopher Drexler. Dem schließt sich Bundeskanzler und ÖVP-Chef Karl Nehammer an: „Österreich verliert nicht nur einen der erfolgreichsten Unternehmer, sondern auch einen Menschen, der sich Zeit seines Lebens in höchstem Maße für soziale und gesellschaftliche Zwecke engagiert hat.“

Mit großer Trauer und Betroffenheit reagierten auch WKO Steiermark Präsident Josef Herk und Direktor Karl-Heinz Dernoscheg: „Seine Leistungen und Verdienste als Unternehmer können gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Mit Dietrich Mateschitz verlieren wir einen großartigen Menschen, der die Grenzen des Machbaren immer wieder neu gesetzt hat.“

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