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Neue Verbindung von Kapfenberg nach Triest

Die Anbindung des Montan-Terminals an den Hafen von Triest verkürzt für die obersteirische Industrie die Logistikkette enorm.

Container-Transport auf der Schiene
© RHI Magnesita Die Verantwortlichen sehen in dem Projekt einen wichtigen Beitrag bei der Verlagerung von Straßentransporten auf die Schiene.

Nach vielen Wochen umfangreicher Tests war es kürzlich so weit: Die neue Bahnlinie nach Triest wurde am Containerterminal „Montan“ in Kapfenberg eröffnet. Die verbesserte Anbindung der heimischen Industrie an den Weltmarkt wurde von RHI Magnesita und dem Containerschifffahrtsriesen MSC maßgeblich vorangetrieben. 

Bei der Realisierung war neben dem Montan-Terminal auch das Schienenlogistikunternehmen Innofreight beteiligt. Um die schweren Lasten transportieren zu können, wurden neue Waggons konzipiert. In das grenzüberschreitende Projekt waren auch die Eisenbahnunternehmen Ecco-Rail auf österreichischer Seite und Medway Italy auf italienischer Seite involviert. Das „Tor zur Welt für die obersteirische Industrie“, wie es Montan-Geschäftsführer Christian Glauninger formuliert, ist dadurch wesentlich erweitert worden: Die neue Verbindung sei ein wichtiger Beitrag bei der „Verlagerung  von Straßentransporten auf die CO2-freundliche Schiene“. 

Strategisch wichtige Drehscheibe

Darüber hinaus sei die Nähe zum Hafen von Triest eine strategisch wichtige Drehscheibe – und spare wertvolle Zeit in der Logistik, wie man beim Feuerfest-Konzern betont. Konkret wird nun die Ware von RHI Magnesita aus den Werken in der Veitsch und Breitenau nach Kapfenberg verladen und direkt nach Triest transportiert. Dort wird sie auf MSC-Schiffe umgeladen und weltweit zu den Kunden transportiert. So konnten bei RHI Magnesita die Transitzeiten um eine ganze Woche verkürzt werden. Davor mussten die Produkte per Lkw zu Zwischenlagern und dann auf der Straße nach Antwerpen, Rotterdam und Koper transportiert werden. „Die strategische Partnerschaft ist ein großer Schritt in Sachen Versorgungssicherheit. Wir diversifizieren unsere Lieferkette, machen uns unabhängiger, können vorausschauend planen und schneller, verlässlicher und nachhaltiger liefern“, so Constantin Beelitz, Regional President Europa bei RHI Magnesita.

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