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Nachfrage nach IT-Know-how steigt weiter an

Rund 3.000 Fachkräfte im IT-Bereich fehlen steiermarkweit, der Bedarf steigt. Die Fachgruppe UBIT fordert eine neue HTL.

Eine Frau mit Tablet in der Hand lächelt vor einem Arbeitshintergrund in die Kamera
© Adobe Stock/D Lahoud/peopleimages.com In der IT-Branche stehen viele Karrieremöglichkeiten offen

Corona brachte der heimischen Unternehmerlandschaft einen Digitalisierungssprung – aber die innovativen Entwicklungen in der IT-Branche haben wohl noch lange nicht das Ende der Fahnenstange erreicht. Das macht das Berufsfeld attraktiv – und zugleich den Bedarf an Fachkräften immer drängender. „Es gibt viele junge Menschen, die in die IT-Branche wollen – aber nicht genug und vor allem nicht genug qualifizierte!“, betont Dominic Neumann, Obmann der Fachgruppe UBIT der WKO Steiermark. Allein in der Steiermark würden aktuell rund 3.000 Fachkräfte fehlen. „Prognosen zeigen auch, dass die Nachfrage nach Know-how in der IT ständig wächst.“ Gleichzeitig fehle es an Ausbildungsplätzen. Neumann fordert daher „eine neue HTL nach dem Vorbild der HTL Kaindorf, aber im Norden. Das wäre ein wichtiger Schritt, um dem IT-Fachkräftemangel entgegenzuwirken“. Schon jetzt seien bei den Recruiting Days der HTL Kaindorf mehr Unternehmen anwesend, als es Absolventinnen und Absolventen gibt. 

Karriereoptionen bieten sich im IT-Bereich viele (www.karriere-mit-it.at), die Branche ist sehr dynamisch. Neumann: „Denkt man etwa an Künstliche Intelligenz, warten Einsatzgebiete, die man sich derzeit noch gar nicht vorstellen kann. Wer jetzt in die IT-Ausbildung einsteigt, hat beste Chancen auf eine Top-Laufbahn mit vielen Aufstiegsmöglichkeiten. Ein zusätzlicher Faktor ist das Gehalt: IT-Fachkräfte verdienen überdurchschnittlich viel!“

Für Unternehmen selbst ortet Neumann trotz coronabedingten Digitalisierungsschubs teilweise noch Aufholbedarf: „Vor allem auch im Bereich Cyber Security“ (Infos: www.ubit-stmk.at/it-security/). Die steirischen Berater und IT-Dienstleister seien dabei die besten Ansprechpartner, seitens der Fachgruppe UBIT setze man auf den Digi-Index, um Untenehmen zukunftsfit zu machen. „Durch Beantwortung weniger Fragen erfährt ein Unternehmen den Grad der eigenen Digitalisierung und bekommt für die Weiterentwicklung und Verbesserung passende Beraterinnen und Berater im Umfeld vorgeschlagen“, erklärt Neumann. Der Digi-Index wird aktuell ausgeweitet und österreichweit ausgerollt. 

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