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Mit weniger Speed aufs Siegerstockerl

Runter vom Gas: Bei der 35. Jagersberger-Spritsparrallye matchten sich Pressevertreter um die niedrigsten Verbrauchswerte.

Peter Jagersberger betankt Autos, Teilnehmer der Rallye schauen auf die Zapfsäule
© Benjamin Gasser Unter den gestrengen Blicken der Teilnehmer betankte Peter Jagersberger die Autos, so wurde der Verbrauch ermittelt.

Beim Start in Graz-Liebenau hatte es frühmorgens noch knackige 16 Grad, bei der Ankunft in der Kvarner Bucht über hochsommerliche 30: Das Zwiebellook-Outfit war also nicht die schlechteste Idee, um sich – ohne Klimaanlage – auf den Weg an die Adria zu machen. 

Warum? Weil das Kühlen den Verbrauch in die Höhe treibt – und oberstes Gebot bei der traditionellen Economy-Rallye des Autohauses Jagersberger das Spritsparen ist. So stand  auch die 35. Auflage der „Tröpferl-Rallye“ unter dem Motto: Einsparen, wo es nur geht. In der Praxis ein diffiziles Unterfangen, wie sich herausstellte: Denn nicht nur bei Klimaanlage und Autoradio wurde reduziert, sondern auch – so weit wie möglich – der Fuß vom Gaspedal genommen. So tuckerten die Teilnehmer mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 76 km/h an die Adria. Was so manchen LKW-Fahrer auf die Palme brachte, der seinem Unmut mit (Licht-)Hupe Ausdruck verlieh.

Spritverbrauch und Kosten nach unten gedrückt

Schließlich bremste die Pressevertreter noch ein Radrennen bei Postojna aus, die letztlich auf Umwegen, aber hochgradig „entschleunigt“ ihr Ziel erreichten. Umso erfreulicher dann die Bilanz, die Veranstalter Peter Jagersberger und sein Team nach rund 300 Kilometern und vier Stunden Fahrzeit zogen: Der Spritverbrauch der Flotte wurde auf 53,28 Prozent des Normverbrauchswerts gedrosselt, im Schnitt betrug der Verbrauch 3,09 Liter/100 km. Noch weiter nach unten drückte der Sieger Lukas Steinberger-Weiß (Weekend-Magazin) den Verbrauch – mit nur 2,5 Liter auf 100 km. Werte, die laut Jagersberger einmal mehr beweisen, dass individuelle Mobilität und Klimaschutz kein Widerspruch sein muss.

Das Ranking:

1. Platz: Weekend-Magazin, Lukas Steinberger-Weiß; Ford Focus 1.5 EcoBlue; 2,51 l/100 (49,19 Prozent)

2. Platz: Steirische Wirtschaft, Karin Sattler;  Ford Focus 1.0 EcoBoost Hybrid Active X M6; 2,86 l (52,89 Prozent)

3. Platz: Woche Graz/Stmk, Roland Reischl; Ford Kuga 2,0 EcoBlue AWD Titanium X A8; 2,96 l (52,91 Prozent)

4. Platz: Der Grazer, Benjamin Gasser, Puma 1,0 EcoBoost Hybrid Titanium X A7; 2,92 l (54,11 Prozent)

5. Platz: Kleine Zeitung, Andreas Lieb,   Ranger 2,0 EcoBlue Limited Doppelkabine M6; 4,2 l (56,01 Prozent) 


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