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Millionen-Invest für E-Mobility

Die Miba-Gruppe verdoppelt in der Südoststeiermark um 15 Millionen Euro ihre Produktionsfläche für Widerstände.

Spatenstich bei Miba
© APA/Michael Fulin-Fiedler Mehr Platz für Produktion, Labor und Büro: Spatenstich für die Standorterweiterung in Kirchbach.

Man findet sie in 90 Prozent aller Windkraftanlagen, in Wasserkraftwerken und Bussen, in Medizintechnikgeräten und den E-Modellen namhafter deutscher, italienischer und asiatischer Automobilhersteller: Widerstände von EBG (Elektronische Bauteile GmbH) aus Kirchberg in der Südoststeiermark. Die Nachfrage nach den kleinen Bauteilen, die beispielsweise bei E-Autos für eine sichere Entladung beim Abstellen sorgen, steigt rasant. Alleine in den vergangenen zwei Jahren hat sich der Umsatz der EVG von 18 auf 37 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Jetzt gibt es auch ein bauliches Wachstum. 

In Kirchbach wird der Standort bis Jahresende von 3.000 auf 6.300 Quadratmeter vergrößert. 15 Millionen Euro investiert die oberösterreichische Miba-Gruppe, zu der die EBG seit 2010 gehört, für diesen Expansionsschritt. 

40 neue Arbeitsplätze entstehen

In weiterer Folge übersiedelt auch die 2015 wegen Platzmangel ins benachbarte St. Stefan im Rosental ausgelagerte Fertigung wieder zurück nach Kirchbach. Parallel entstehen zu den 180 bestehenden 40 neue Arbeitsplätze, kündigten Miba-Vorstandsvorsitzender Peter Mitterbauer und EBG-Geschäftsführer Alois Klein anlässlich des Spatenstichs für den neuen Gebäudekomplex an. Zeitgleich wird die Gemeinde ein Biomasse-Heizkraftwerk in unmittelbarer Nachbarschaft errichten, das auch die EBG versorgen und deren alte Ölheizung ersetzen wird.  

Miba hat mit dem Kühltechnologiespezialisten DAU in Ligist ein weiteres steirisches Unternehmen in ihrem 29 Standort umfassenden globalen Portfolio.  7.800 Mitarbeiter – 2.700 davon in Österreich – haben zuletzt einen  Gruppenumsatz von 1,1 Milliarden Euro erwirtschaftet. „Bis 2027 wollen wir 1,5 Milliarden Euro erreichen“, gibt Mitterbauer die Marschrichtung vor.  

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