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MFL zieht größten Auftrag der Firmengeschichte an Land

Die Maschinenfabrik Liezen und Gießerei lässt mit einem „Jahrhundertauftrag“ von bis zu einer Viertelmilliarde Euro aufhorchen.

Fachkraft im Bearbeitungszentrum bei der MFL
© Lueflight Die MFL ist ein starkes wirtschaftliches Zugpferd und wichtiger Arbeitgeber im Bezirk Liezen.

Die Weichen für den Einzug in die internationale Schienenverkehrstechnik wurden schon vor Jahren gestellt, nun konnte die Maschinenfabrik Liezen und Gießerei (MFL) einen spektakulären Erfolg bekannt geben: Noch in diesem Jahr werden zunächst 40 Highend-Güterwaggons des deutschen Güterlogistik-Unternehmens Helrom gefertigt – der größte Auftrag der bisherigen Firmengeschichte. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf einen zweistelligen Millionenbetrag – soll sich aber sogar noch steigern. Helrom verfügt nach einem Jahr über die Option, die Fertigung der Güterwaggons bis 2033 zu verlängern. Damit würde sich der Projektumfang noch um knapp eine Viertelmilliarde Euro erhöhen. „Es ist tatsächlich nicht übertrieben, von einem Jahrhundertauftrag für die MFL zu sprechen. Dies bezieht sich aber nicht nur auf das Auftragsvolumen, sondern insbesondere auf die Innovationskraft und Nachhaltigkeit, die von den gefertigten Güterwaggons ausgeht“, freut sich MFL-Geschäftsführer Herbert Decker.

Starkes Zeichen für den Wirtschaftsstandort

Ein Güterzug verursacht immerhin nur 25 Prozent der klimaschädlichen Emissionen eines Lkw. Dementsprechend begeistert zeigt sich auch Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl: „Dank der Innovationskraft des Unternehmens und der Entwicklung dieser zukunftsweisenden Warenverkehrslösung stärkt die MFL die Wirtschaftsregion Liezen und trägt gleichzeitig zu mehr grüner Mobilität in der Güterbeförderung bei.“ Auch Landeshauptmann Christopher Drexler betont: „Es ist ein Tag echter Freude für den Wirtschaftsstandort Steiermark.“ Tatsächlich zieht der Auftrag Millioneninvestitionen am Standort nach sich. So wird der MFL-Unternehmensbereich Maschinenbau mit Maßnahmen im Ausmaß von sechs Millionen Euro aufgewertet. An der Spitze der Investitionen steht eine der größten Hightech-Schweißroboteranlagen Europas.

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