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Luxus-Wohnmobile im Kleinbus-Format

Innovation pur in Rosental: Das Start-up Joy Rider baut dort Wohnmobile nach individuellen Kundenwünschen zusammen.

Die WK-Abordnung um Vizepräsidentin Gabi Lechner war von der Innovation des Wohnmobils beeindruckt.
© Cescutti Die WK-Abordnung um Vizepräsidentin Gabi Lechner war von der Innovation des Wohnmobils beeindruckt.

„Was wir hier machen, gibt es in dieser Form noch nicht“, erklärt Markus Scholze. Er ist einer der Geschäftsführer des Rosentaler Start-ups Joy Rider. „Wir bauen Luxus-Wohnmobile, aber eben im gewohnten Kleinbus-Format.“ Das ist eine echte Marktlücke, wie Scholze betont: „Es gibt die herkömmlichen Wohnmobile, und dann machen die Modelle auf einmal einen großen Sprung und man ist bei riesigen Luxusbussen, mit denen Hollywoodstars und Ölscheiche auf Urlaub fahren.“

Klotzig sollen die Joy-Rider-Busse auf keinen Fall sein. „Die Flexibilität, der ursprüngliche Gedanke eines Urlaubs mit Wohnmobil, das ist sehr wichtig.“ Darum wurde jeder Millimeter des Innenraumes genau geplant. Auf „unnötigen Schnickschnack wird verzichtet“, die verbauten Teile und Innenraumaccessoires sollen vor allem in Sachen Qualität punkten: „Bei der Umsetzung werden modernste Materialien verwendet. Jedes einzelne Fahrzeug wird von ausgebildeten Fachkräften in Handarbeit gefertigt.“ Die Idee zum Start-up kam den Brüdern Markus und Thomas Scholze schon vor sechs Jahren. „Darauf folgte eine lange Phase des Hin und Her, mit Absprüngen, Wiedereinstiegen und viel Planung“, so Markus Scholze.

Die Brüder holten sich Georg Reschen, Stefan Gaich und Daniel Lackner mit ins Boot, gemeinsam verhalfen die fünf Unternehmer und Co-Geschäftsführer der Idee zur Umsetzung. Bis Ende November  hatte Joy Rider bereits sechs Wohnmobile verkauft.

„Die ersten drei, vier waren eigentlich noch Prototypen, aber jetzt ist alles auf Schiene“, erklärt Lackner stolz. In einem Vier-Jahres-Abschnitt sollen etwa fünfzig Wohnmobile gefertigt werden und von Rosental aus, exakter als Mieter beim Autohaus Gspandl, in die ganze Welt hinaus rollen. Markus Scholze: „Sehr wichtig sind natürlich Kunden aus Deutschland, das ist ein großer Markt.“

Fünf Personen, darunter Gabriele Lechner, stehen zusammen.
© Cescutti Gabriele Lechner vor Ort.


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