Kein Platz für Corona in den Bergbahnen
Seilbahn- und Schleppliftbetreiber sind bestens vorbereitet. Mit Desinfektion, maximaler Beförderungskapazität und Schlauchschals für alle.

Schifahren ist ein Freiluftsport und gilt somit grundsätzlich als „coronasicher“. Die meisten Lifte werden als offene Anlagen in Form von Sesselbahnen oder Schleppliften betrieben. Aber auch bei Kabinenbahnen ist für gute Durchlüftung gesorgt, darüber hinaus ist die Fahrtdauer bei diesen Bahnen mit weniger als 15 Minuten sehr kurz. „Der überwiegende Teil der Urlaubsgäste gelangt generell unter freiem Himmel auf den Berg“, betont Fabrice Girardoni, Obmann der Fachgruppe Seilbahnen in der WKO Steiermark.
Bahnen gelten als öffentliche Verkehrsmittel
Für alle Seilbahnanlagen gelten jene Vorschriften, die auch in öffentlichen Verkehrsmitteln zur Anwendung kommen: also Maskenpflicht und Einhaltung eines Mindestabstands von einem Meter zu all jenen Personen, die nicht im selben Haushalt leben – sofern es die Verkehrslage erlaubt. Das Tragen von Handschuhen aufgrund der Kälte verhindert im Winter zudem den Hautkontakt mit diversen Oberflächen. Viele Schigebiete geben Gratis-Schlauchschals mit jeder Schleppliftkarte aus, die die Maske ersetzen. In Wartebereichen und an den Kassen sorgen Gästeleitsysteme für optimale Sicherheitsabstände. Griffe, Sitze und Kabinen werden darüber hinaus regelmäßig desinfiziert.