Hier wird nicht nur Erde bewegt
Wie die Taucher GmbH vom EPU zum generationsübergreifenden Erdbauunternehmen wurde.

Sie haben eine spannende Geschichte über Ihr Unternehmen zu erzählen? Dann machen Sie es wie die Taucher GmbH und nehmen an unserem KMU-Lotto teil! Vielleicht ziehen wir beim nächsten Mal Ihren Namen aus dem Los-Topf.
„Denke groß und fang klein an“ – dieser Spruch beschreibt die Entstehungsgeschichte des Erdbauunternehmens Taucher perfekt. Mit nur einem einzigen Bagger „bewaffnet“, legte Johann Taucher im Jahr 1989 den Grundstein für das heutige Familienunternehmen mit Firmensitz in Eggersdorf bei Graz. „Mein Vater hat das Unternehmen komplett alleine aus dem Boden gestampft, heute zählt der Betrieb 27 Mitarbeiter“, erzählt Georg Taucher, Juniorchef und Betriebsleiter des Familienbetriebes.
Auch der Fuhrpark hat sich mittlerweile massiv vergrößert: Rund 30 Bagger, 15 Lkw sowie diverse Walzen, Dumper und Co. sorgen dafür, dass die Taucher GmbH für alle Aufträge gewappnet ist. „Seit ein paar Jahren haben wir auch eine eigene Baustoffabteilung. Wir wollen unseren Kunden einfach mehr bieten und versuchen stets, allen Wünschen gerecht zu werden“, so der Juniorchef.
Viele Quereinsteiger
Neben den hochwertigen Gerätschaften tragen aber die Mitarbeiter den Löwenanteil zum Unternehmenserfolg bei. „Wir haben sehr viele Quereinsteiger bei uns, die wir für die Baubranche begeistern konnten. Wir geben auch jungen Leuten immer eine Chance, sich diesen Beruf anzuschauen. Es ist zwar ein herausfordernder, aber wirklich toller Job, immerhin kann man am Ende stolz sagen, dass man etwas erschaffen und jemandem eine Freude gemacht hat“, so Taucher. Trotz spürbarem Fachkräftemangel konnte die Taucher GmbH heuer fünf neue Mitarbeiter einstellen. Und diese werden gerade jetzt zu Beginn der Sommersaison dringend gebraucht: „Seit der Pandemie hat der Wunsch nach einem eigenen Pool stark zugenommen – da kommen noch immer viele Aufträge rein“, so Taucher, der sehr viel Wert auf ein höfliches Miteinander und einen gepflegten Umgangston legt. „Der Bau ist als hartes Pflaster verschrien, wir wollen dieses Vorurteil aufbrechen“, so Taucher.