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Heizung checken, Geld sparen

Vor dem Start der kalten Jahreszeit raten Experten zu einem Heizungscheck. Damit spart man im Sanierungsfall bares Geld.

Geldscheine stecken in einem Heizkörper.
© © Adobe Stock/Alexander Raths Sollten Schwachstellen entdeckt werden, kommt eine geplante Sanierung deutlich güns­tiger als über einen Notdienst.

Vor allem in der Früh ist es schon deutlich spürbar: Der Herbst zieht ins Land – und damit steht auch die Heizsaison bevor. Doch bevor die Anlage tatsächlich in Betrieb geht, raten Experten zu einem Heizungscheck.  „Eine Überprüfung hilft Kosten zu sparen und kann gravierende Schäden an der Anlage verhindern“, erklärt Anton Berger, Innungsmeister der Sanitär-, Heizungs- und Lüftungstechniker: „Sollten tatsächlich Schwachstellen entdeckt werden, kommt eine geplante Sanierung deutlich güns­tiger als eine unmittelbar notwendige über einen Notdienst.“ Doch so weit muss es gar nicht kommen, wenn die freiwillige Wartung einmal pro Jahr durchgeführt wird, wie Berger empfiehlt: „Neben der visuellen Kontrolle der Anlage wird der Fachmann die Drucksituation überprüfen, die Sicherheitseinrichtungen checken, Verschleißteile begutachten und Absperrungen auf ihre Gängigkeit testen.“

Kampagne soll Bewusstsein schaffen 

Im Fall einer Kleinanlage – etwa eines Einfamilienhauses – ist der Check in etwa zwei Stunden erledigt. „Wenn die Schmutzfänger gereinigt werden, hat man auch weniger Widerstand für die Umwälzpumpe und keine Ablagerungen in den Pumpen.“ Um bei den Kunden ein Bewusstsein für die Wichtigkeit einer Überprüfung zu schaffen, hat die Innung eine Kampagne lanciert, im Zuge derer die Installateure Entlüftungsschlüssel an ihre Kunden verteilen. „Eine kleine Maßnahme mit großer Wirkung“, ist Berger überzeugt.

Um effizient zu heizen, wird zudem bei den Heizkörpern ein hydraulischer Abgleich durch einen Installateur empfohlen. „Dabei wird individuell ermittelt, wie viel Wasserdurchfluss benötigt wird. Mit der richtigen Regulierung kann man bis zu 15 Prozent an Energiekosten sparen“, ergänzt Geschäftsführer Johannes Weiß. Außerdem rät er, alte und stufige Heizungspumpen mit bis zu 70 Watt/Stunde Stromverbrauch gegen elektronisch gesteuerte Pumpen (8 bis 25 Watt/h) zu tauschen. „Wenn man das für die Heizperiode mit 200 Tagen pro Jahr hochrechnet, ergibt das ein großes Einsparungspotenzial.“

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