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Geschwisterpaar gibt Vollgas

Der jüngste Unternehmerabend mit Experten der SFG und WKO Steiermark fand in Grafendorf in einem spannenden Unternehmen statt.

Julia und Thomas Harmtodt (Mitte) begrüßten jüngst 50 Unternehmer in ihrem Betrieb.
© KK Julia und Thomas Harmtodt (Mitte) begrüßten jüngst 50 Unternehmer in ihrem Betrieb.

Mehr als 50 Unternehmer aus den Gemeinden Grafendorf, Greinbach, Hartberg, Hartberg-Umgebung und St. Johann in der Haide folgten dem Ruf der Wirtschaftsregion Hartberg zum Unternehmer-Informationsabend „Mitarbeiter finden und Förderungen sichern“ im BMW-Autohaus Harmtodt in Grafendorf. Projektmanager Martin Buchsbaum von der Steirischen Wirtschaftsförderung (SFG) sowie Herbert Purkarthofer, betriebswirtschaftlicher Berater in der WKO, präsentierten die neuesten Betriebsförderungen. WK-Regionalstellenleiterin Simone Pfeiffer stellte die Initiative „meinjob Oststeiermark“ vor, die Bewusstsein für die Arbeitgeberbetriebe sowie für die Arbeitsplätze in der Region schaffen soll.

Eine Führung durch das Autohaus gab es natürlich auch.
© KK Eine Führung durch das Autohaus gab es natürlich auch.

Mit dem Finden von Fachkräften haben die Gastgeber des Abends, Julia (30 Jahre, Prokuristin) und Thomas (29, Geschäftsführer) Harmtodt, kein großes Problem. Das Geschwisterduo führt den Betrieb bereits in dritter Generation und hat diesen mit viel Herzblut und Einsatz auf Wachstumskurs gebracht. Die Jungunternehmer stockten die Mitarbeiterzahl in den letzten vier Jahren von 26 auf 54 auf, weitere (Frontoffice-Manager, Marketing-Manager) werden gesucht.

Betriebsgebäude wuchs schnell

Was der Schlüssel zum Erfolg ist? „Wir fragen uns, was wir tun können, dass unser Team montags gerne in die Arbeit kommt. Ein familiäres Miteinander ist hier die Basis. Zudem schauen wir, dass es einmal im Quartal mit einem Teambuilding klappt, gehen an die Schulen, um das Unternehmen zu präsentieren, und haben mit BMW natürlich auch eine coole Marke anzubieten“, sagt Julia. Der oft betonte Unternehmermut fehlt auch nicht, wie die Standorterweiterung mitten in der Coronakrise zeigte. Von Ende 2020 bis Ende 2021 wurde das Betriebsgebäude von 2.270 auf 3.520 Quadratmeter erweitert, wobei die Größe der Werkstatt verdoppelt wurde. Für alle Marken wurden Karosserie- und Lackierzentrum sowie die Kfz-Aufbereitung neu gebaut, auch für die Gebrauchtwagen wurde deutlich mehr Platz geschaffen. „Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, unseren Kunden eine Fünf-Sterne-Autohaus-Erfahrung und unseren Teammitgliedern einen top Arbeitsplatz zu bieten“, schließt Thomas. 

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