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Fordernde Zeiten, solide Ergebnisse

Bei der GRAWE blickt man trotz schwieriger Rahmenbedingungen auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück.

Klaus Scheitegel und Othmar Ederer halten den Geschäftsbericht in den Händen.
© GRAWE/Sophie Zechner Die GRAWE-Chefs Klaus Scheitegel und Othmar Ederer mit dem druckfrischen Geschäftsbericht.

Wenn Versicherungen ihre Bilanzen präsentieren, spielen Unwetterereignisse eine immer größere Rolle.  So auch bei der GRAWE: „Die Bilanz wird im Sommer vom Wetter gemacht“, bringt es Generaldirektor Klaus Scheitegel auf den Punkt. Wenig verwunderlich also, dass der 18. August des Vorjahres dem  Unternehmen in Erinnerung bleiben wird: „Das Korsika-Tief hat innerhalb von eineinhalb Stunden 2.500 Schadensfälle im Ausmaß von insgesamt 20 Millionen Euro verursacht“, resümiert er. Um die Dimension einordnen zu können: Die durchschnittliche Auszahlungshöhe bei der GRAWE beträgt pro Tag um die zwei Millionen Euro.

Doch nicht nur die sich zuspitzenden Unwetter, sondern auch der Krieg in der Ukraine und die Inflation stellen die GRAWE, die als Gruppe auch im  Auslandsgeschäft, als Bankengruppe und im Immobilienbereich tätig ist, vor Herausforderungen. Vom Kriegsgeschehen ist die GRAWE Group unmittelbar betroffen, ist sie doch mit zwei Gesellschaften und 200 Mitarbeitern in der Ukrai­ne tätig.  „Wegen Hackerangriffen haben wir die Computersysteme dort vom Netz genommen und sichere Remote-Zugänge geschaffen, um den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten“, so Scheitegel. Die Lage sei nach wie vor „emotional belastend“, insgesamt sei die GRAWE im Zuge der Turbulenzen aber „krisenresilienter“ geworden.

Starkes Prämienwachstum

Das beweist auch ein Blick auf die Zahlen des Vorjahres, die stabile Ergebnisse zu Tage fördern. Im Versicherungsgeschäft konnten die Prämien um 10,5 Prozent auf 767,2 Millionen Euro gesteigert werden – damit liegt man deutlich über dem Marktschnitt. Die Zahl der Verträge stieg um 1,3 Prozent auf 2,461 Millionen Verträge. Der Gewinn vor Steuern (EGT) erreichte 49,3 Millionen Euro, die Eigenkapitalquote liegt bei 25,3 Prozent. Auf Konzernebene verzeichnet die GRAWE Group ebenfalls ein starkes Prämienwachstum auf 1,1936 Milliarden Euro (plus 11,5 Prozent). Das EGT belief sich auf insgesamt 105,7 Millionen Euro. Derzeit ist der Konzern in 13 Ländern in Zentral-, Ost- und Südosteuropa engagiert, „weitere regionale Märkte haben wir derzeit nicht im Fokus“, so Othmar Ederer, Vorstandschef der GRAWE-Vermögensverwaltung.

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