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Eine Insolvenz als Initialzündung

Fenster- und Türenprofi Dr. Maitz feierte am Unternehmenssitz in Weitendorf bei Wildon seinen 40. Geburtstag – eine Erfolgsstory.

Von links: Geschäftsführer Manuel Müller, Johann Lampl (WKO), Anita und Wolfgang Maitz und Dietmar Helmut Schweiggl (WKO) bei der Ehrung
© Broboters Von links: Geschäftsführer Manuel Müller, Johann Lampl (WKO), Anita und Wolfgang Maitz und Dietmar Helmut Schweiggl (WKO) bei der Ehrung

Der Anfang dieser steirischen Erfolgsgeschichte war eigentlich ein trauriger Anlass. Denn der damalige Arbeitgeber von Wolfgang und Anita Maitz, ebenfalls ein Fenster- und Türenhersteller, meldete Insolvenz an, mehr oder weniger spontan machten sich die beiden mit zwei weiteren Kollegen daraufhin in Graz selbständig. Mit vier Chefs funktionierte das Unternehmen jedoch nicht reibungslos, worauf das Ehepaar die Dr. Maitz GmbH aus der Taufe hob. Das Unternehmen, das als Vertriebsgesellschaft mit angeschlossener Montage firmierte, wuchs rasch und schon 1994 wurde ein bestehender Fensterhersteller, die Firma Accdur Fenstertechnik in Weitendorf, aus der Insolvenz herausgekauft. Unter dem Motto „Kräfte bündeln“ wurde dann aus strategischen Gründen das gesamte Unternehmen am Standort Weitendorf vereint, also der Vertrieb und die Montageeinheit von Graz nach Weitendorf verlegt, wo auch heute noch der Hauptsitz ist.

Anita Maitz hatte sichtlich Freude an den Geschenken.
© Broboters Anita Maitz hatte sichtlich Freude an den Geschenken.

„Mein Verständnis, ein Unternehmer zu sein, birgt auch die Tatsache, nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile zu akzeptieren. Man muss mutig sein und auch Rückschläge oder Scheitern in Kauf nehmen können“, beschreibt Anita, und Wolfgang Maitz ergänzt: „Durch meinen eigenen Einsatz habe ich die Chance, etwas Überdurchschnittliches zu erreichen. Es gibt keine Mittelmäßigkeit, sondern eher Höhen und Tiefen, und gerade darin liegen die großen Herausforderungen.“

Die Mitarbeiter standen bei dem Jubiläum im Blickpunkt.
© Broboters Die Mitarbeiter standen bei dem Jubiläum im Blickpunkt.

Starke Worte, aber halbe Sachen liegen der Familie Maitz ohnehin nicht. Ein Beispiel: 2011 wurde der Standort erweitert und gleich ein Nachbargrundstück gekauft, um in naher oder ferner Zukunft weitere Expansionen zu ermöglichen...

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