Ein Überraschungsgast zum Jubiläum
1992 gegründet, entwickelte sich Elektrotechnik Resch in Groß St. Florian rasch vom Kleinbetrieb zum Vorzeigeunternehmen.

1992 wurde das erfolgreiche Unternehmen von Alois Resch im eigenen Wohnhaus „von Null weg“ gegründet. Wegen des raschen Wachstums erfolgte bereits zwei Jahre später der Bau des Firmengeländes in der Gemeinde Groß St. Florian, und zwar im Ortsteil Lebing. Zur nächsten Erweiterung kam es 2002, ein Lager und die Werkstatt entstanden. 2007 stieg Sohn Mario in den Betrieb ein, in dem er nun als Prokurist arbeitet.
Und auch Barbara, die Gattin von Alois Resch, ist tief mit dem Familienbetrieb verwurzelt, seit 2017 leitet sie das hauseigene Miele-Center. Für Resch, der ja auch seit 2010 Bürgermeister von Groß St. Florian ist, ist der Erfolg aber auf vielen Säulen begründet. „Es erfüllt mich wirklich mit großem Stolz, wenn ich mir diese Entwicklung der letzten drei Jahrzehnte anschaue. Ein großer Dank an meine Familie, meine MitarbeiterInnen und an alle Weggefährten, die mich dabei unterstützt haben.“ Seit Jahren zählt der Elektrotechnik-Dienstleister, der 2014 in eine GmbH umgewandelt wurde, zu den führenden regionalen Anbietern in seinem Segment.

Das Familienunternehmen beschäftigt inzwischen 42 Mitarbeiter, davon zwölf Lehrlinge. Seit Bestehen des Betriebes wurden über 40 Lehrlinge ausgebildet. Auch zahlreiche Ehrungen bei „Stars of Styria“ sind das Ergebnis dieser erfolgreichen Ausbildung künftiger Fachkräfte. Da applaudierte natürlich auch Christian Gaich, Landesinnungsmeister der Elektrotechniker: „Es ist von großer Wichtigkeit, dass von Expertinnen und Experten Kenntnisse in diesem wichtigen Handwerk an künftige Fachkräfte weitergegeben werden – Elektrotechnik Resch ist dafür ein absolutes Musterbeispiel.“
Nicht nehmen ließ es sich WKO-Steiermark-Präsident Josef Herk, als Überraschungsgast (organisiert von Gattin Barbara) bei der Ehrung aufzutreten: Herk lobte vor allem „den starken unternehmerischen Einsatz, die starke regionale Verwurzelung und das unglaubliche Engagement in der Lehrlingsausbildung“.