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Ein Jahrhundert im Bankengeschäft

Die BKS Bank blickt heuer auf 100 Jahre Unternehmensgeschichte zurück: Die zentralen Meilensteine der Regionalbank im Rückblick.

Der aktuelle Vorstand der BKS Bank: Alexander Novak, Nikolaus Juhasz, Herta Stockbauer und Dieter Kraßnitzer (v.l.)
© Arnold Poeschl Der aktuelle Vorstand der BKS Bank: Alexander Novak, Nikolaus Juhasz, Herta Stockbauer und Dieter Kraßnitzer (v.l.)

Es war ein glamouröser Festakt, zu dem der Vorstand der BKS Bank kürzlich ins Stadttheater Klagenfurt und danach in die Zentrale geladen hatte. Kein Wunder, gab es doch mit dem 100-jährigen Jubiläum einen gewichtigen Grund zu feiern. Viel Prominenz folgte der Einladung, darunter auch WKÖ-Präsident Harald Mahrer und IV-Präsident Georg Knill. Anlässlich des runden Jubiläums werfen wir einen Blick zurück auf die wichtigsten Meilensteine der Regionalbank, die auch in der Steiermark gut vertreten ist und sich zum international erfolgreichen Konzern gemausert hat.

Doch alles der Reihe nach: Am 25. Februar 1922 schlug die Geburtsstunde des Unternehmens, als Leopold Karl Wilhelm von Ehrfeld die „Kärntner Kredit- und Wechselbank Ehrfeld & Co“ gründete. Einige Jahre später – anno 1928 – erteilte das Bundeskanzleramt schließlich die Konzession zur Aktienbank. Die nunmehrige „Bank für Kärnten“ konnte ab diesem Zeitpunkt auch Sparbücher ausgeben.

Einige Jahrzehnte später gelang schließlich der Schritt zur Universalbank. Bis 1964 wurde das Institut als reine Unternehmensbank geführt, seither ist sie breiter aufgestellt und betreut auch Privatkunden.

Erste Expansionsschritte

1983 erfolgte ein weiterer Meilenstein, nämlich die Expansion außerhalb Kärntens. Mit der Eröffnung der Filiale in der Grazer Heinrichstraße wurde der erste steirische Standort eröffnet. Daher erfolgte auch die Umbenennung in Bank für Kärnten und Steiermark. Heute ist die Regionalbank auf der steirischen Seite der Pack mit zwölf Filialen und einer Landesdirektion vertreten. Neben sechs Standorten in Graz gibt es weitere in Deutschlandsberg, Leibnitz, Weiz, Gleisdorf, Feldbach und Hartberg.  

Ein entscheidender Schritt wurde am 1. Juli 1986 mit dem Börsengang gesetzt – damit sicherte sich die BKS Bank die Unabhängigkeit von der Creditanstalt. Kurz vor der Jahrtausendwende wurde dann mit der Auslandsexpansion der Schritt über die Grenzen gewagt. 1998 wurde eine Repräsentanz in Zagreb gegründet und eine Leasinggesellschaft in Slowenien erworben.  

2003 schloss die BKS Bank mit dem Kauf von „Die Burgenländische Anlage & Kredit Bank AG“ die Achse zwischen Wien und Kärnten, zwei Jahre später wurde der Firmenwortlaut in BKS Bank AG geändert.

Im Coronajahr 2020 wurde schließlich eine digitale Bank aus der Taufe gehoben, um digitalaffine Kunden anzusprechen. Unterm Strich eine bewegte Firmengeschichte, die von Höhen  und Tiefen geprägt war. Dass vieles gelungen ist, zeigt auch ein Blick auf die aktuellen Zahlen: So erwirtschaftete die Bank  im Vorjahr mit 1.145 Mitarbeitern eine Bilanzsumme von 10,6 Milliarden Euro. Fast 200.000 Kunden setzen auf das Know-how der BKS. „Die vorausschauende Geschäftspolitik, seit vielen Jahrzehnten auf exzellente Beratung und eine schrittweise Expansion zu setzen, hat sich bewährt. Unser Haus steht auf einem soliden Fundament“, sieht Vorstandschefin Herta Stockbauer das Institut trotz aktueller geopolitischer Herausforderungen gut für die Zukunft gerüstet.            

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