th share video content contact download event event-wifi cross checkmark close xing whatsapp wko-zahlen-daten-fakten wko-wirtschaftrecht-und-gewerberecht wko-verkehr-und-betriebsstandort wko-unternehmensfuehrung wko-umwelt-und-energie wko-steuern netzwerk wko-innovation-und-technologie wko-gruendung-und-nachfolge wko-bildung-und-lehre wko-aussenwirtschaft wko-arbeitsrecht-und-sozialrecht Twitter search print pdf mail linkedin google-plus Facebook arrow-up arrow-right arrow-left arrow-down calendar user home icon-gallery icon-flickr icon-youtube icon-instagram pinterest skype vimeo snapchat
news.wko.at
Mein WKO

Ein Familienbetrieb, der seit 125 Jahren in Stein gemeißelt ist

Anno 1897 wurde der Steinmetzbetrieb Strodl in Stainach gegründet. Heute leitet Kerstin Strodl den Betrieb – sie ist nicht die erste Frau an der Spitze.  

Kerstin Strodl mit Urkunde
© Strodl Kerstin Strodl leitet den Betrieb in sechster Generation, kürzlich wurde sie ausgezeichnet.

Manche Firmenhistorien füllen dicke Archive und erstrecken sich über viele Jahrzehnte. So auch im Fall des Ennstaler Steinmetzbetriebes Strodl, dessen Wurzeln bis  ins 19. Jahrhundert zurückreichen. Damals, im Jahr 1897, gründete in Stainach Johann Strodl I den Betrieb, der heuer sein 125-jähriges Jubiläum feiert.

Seit 15 Jahren lenkt Kerstin Strodl die Geschicke des Unternehmens – in sechster Generation, wohlgemerkt. Das traditionelle  Handwerk hat die Unternehmerin im elterlichen Betrieb gelernt. Heute führt die Unternehmerin den Betrieb mit drei Mitarbeitern. Einer davon ist ihr Lebensgefährte, der als Quereinsteiger im Betrieb seine Berufung fand.

Männerdominierte Branche

Die engagierte Chefin ist aber nicht die erste Frau, die den Familienbetrieb in einer männerdominierten Branche schupft, ganz im Gegenteil: Schon 1931 hatte die Witwe von Johann Strodl II den Betrieb nach dem Tod ihres Mannes weitergeführt. Ab 1963 sicherte dann mit Carla Strodl wieder eine Frau den Fortbestand der Firma. Später übernahmen dann die Eltern von Kerstin Strodl den Betrieb. Und dieser floriert – damals wie heute. „Wir  haben alle Hände voll zu tun, die Arbeit geht uns nicht aus“, zieht sie eine erfreuliche Bilanz. Insbesondere in den Wochen vor Allerheiligen, wo die traditionellen Gräbersegnungen bevorstehen, werden zahlreiche Gräber saniert oder neu aufgestellt, weiß Strodl zu berichten. So entfällt der Großteil des Geschäfts auf den Gräber-Bereich, daneben ist das Know-how des Unternehmens aber auch bei Stiegenarbeiten, bei Bädern oder Küchenarbeitsplatten gefragt.    

Das könnte Sie auch interessieren

Sieger Junior Skills Steiermark

Jung-Kulinariker matchten sich um den Landessieg

Bei den "Junior Skills" in Bad Gleichenberg  war kürzlich höchste Konzentration gefragt: 69 steirische Lehrlinge der Kulinarik- und Tourismusbranche stellten   ihr Können unter Beweis. Sichtlich stolz nahmen die Sieger ihre Preise in den Kategorien Küche, Service und Hotelrezeption, Fleischer, Bäcker sowie Konditoren entgegen. mehr

Der Autohandel fordert den Ausbau der Infrastruktur im E-Auto-Segment.

Wie die Kfz-Branche die Talfahrt stoppen will

Die Neuzulassungen gingen in der Steiermark erneut zurück, Ausbau im E-Auto-Segment ist die Hoffnung. mehr

Stephanie, Alfred und Matthias Ninaus mit einer Filmkamera

Filmemachen ist seine Passion

Alfred Ninaus, einer der großen steirischen Filmemacher, blickt in der Retrospektive auf 50 Jahre seines Schaffens zurück. mehr