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Durchwachsene Stimmen in der steirischen Industrie

Aktuelle Umfrage zeigt eine stagnierende Entwicklung in der steirischen Industrie. Es fehlen vor allem Arbeitskräfte.

Frau wirft einen Blick auf globale Wirtschaft
© dieindustrie.at/Mathias Kniepeiss Egal, wohin der Blick reicht, aktuell verzeichnet man in der steirischen Industrie eine Stagnation.

Von hohen Energie- und Rohstoffpreisen bis zu Personalengpässen: Es ist ein forderndes Umfeld, mit dem aktuell die steirischen Betriebe – insbesondere die Industrie – zu kämpfen haben. Entsprechend verhalten ist auch die Stimmung, wie aus der aktuellen Konjunkturumfrage der Industriellenvereinigung (IV) Steiermark hervorgeht: Demnach sind zwar die wesentlichen Indikatoren im positiven Bereich, zeigen aber keine dynamische Entwicklung. So stagnieren etwa die aktuelle Geschäftslage (bei +48) und die Ertragslage (bei +36 wie zuletzt), allerdings fällt die derzeitige Auftragslage von +47 auf nunmehr +39 zurück. „Die aktuelle Situation ist von Stagnation geprägt, die Reichweite der Auftragsbestände wird kürzer“, so IV-Geschäftsführer Gernot Pagger.

Leicht optimistischer Blick auf den Sommer

Der Blick auf den Sommer ist dennoch leicht optimistisch – trotz Unwägbarkeiten am amerikanischen Finanzsektor, einer schwachen Nachfrage bei einzelnen Konsumgüterbereichen und geopolitischen Unsicherheiten. Hinzu kommt der Mangel an Arbeits- und Fachkräften, der sich vielerorts als veritable Wachstumsbremse manifestiert. Die Nachfrage nach qualifiziertem Personal ist in der Steiermark aber ungebrochen: Jedes dritte Unternehmen plant bis Sommer Mitarbeiter einzustellen. Nur neun Prozent der Unternehmen geben an, den Personalstand reduzieren zu wollen. Die Suche nach Mitarbeitern ist in der Steiermark jedenfalls stärker ausgeprägt als im Bundesländerschnitt: Der Index in der grünen Mark liegt bei +26, im Österreich-Schnitt sind es +9. 

Der bestehende Arbeits- und Fachkräftemangel würde sich durch die propagierte Idee einer Arbeitszeitverkürzung weiter verschärfen, warnt die IV: Rund 700.000 zusätzliche Beschäftigte wären demnach in Österreich nötig, um die Wirtschaft am Laufen zu halten. Als wenig zuversichtlich erweist sich übrigens der Blick ins zweite Halbjahr: So ist der Index zur Bewertung der Geschäftslage in sechs Monaten von -15 auf -27 gefallen. 

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