Blick auf eine Online-Beratung. Eine Frau im Bildschirm erklärt einer anderem, die am Schreibtisch davor sitzt, einen Sachverhalt
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Digitales Bildungsangebot für Online-Beratungen und mehr

Am UBIT-Bildungsportal können Berater sich kos­tenlos fortbilden. Auch rund ums aktuelle Trendthema Online-Beratung.

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Aktualisiert am 05.08.2023

Homeoffice, Online-Seminare, digitale Tools und Meetings  gewannen im Zuge der Pandemie massiv an Bedeutung – auch im Beratungsbereich. Dementsprechend setzt das Bildungsportal der Fachgruppe Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie (UBIT) der WKO Steiermark intensiv auf Webinare. So widmet sich Bernhard Fink, Trainer für agile Organisationsentwicklung, in einer Vortragsreihe dem Bereich „Technische Aspekte der Online-Beratung“. Gestartet wird bei den Grundlagen, wie dem Equipment. „Die Audio-Verbindung ist bei Online-Meetings sehr wichtig“, rät der Experte etwa. Schlechte Mikrophone können nur eine begrenzte Ton-Bandbreite übertragen, was zu einem schlechten Verständnis führt. Zu beachten sei auch die Kamerapositionierung. Diese sollte man höher ansetzen – „um in Augenhöhe mit seinem Gegenüber reden zu können“, so Fink. 

Daneben widmet er sich auch konkreten digitalen Werkzeugen. Von Meeting-Tools wie Microsoft Teams über virtuelle Räume wie SpatialChat und Werkzeuge für die Terminkoordination wie „Doodle“ bis hin zu Tools, die ein gemeinsames Erarbeiten von Themen ermöglichen (z.B. Google Docs), werden verschiedene Möglichkeiten besprochen. Auch Online-Visualisierung, etwa durch simples Teilen des eigenen Bildschirms. „Derartige Visualisierungen werden aus meiner Sicht leider viel zu selten verwendet“, so Fink. Dabei würden sie einen zusätzlichen Kommunikationskanal bieten. Ein eigenes Video widmet sich darüber hinaus der Sicherheit – durch Verschlüsselung, Antivirus und Passwörter.

Am UBIT-Bildungsportal www.ubit-stmk.at/bildungsportal wird eine Reihe von Gratis-Weiterbildungsmöglichkeiten geboten. Die Themen reichen von Kryptowährungen über Unternehmenssanierung bis hin zu Fragen der Finanzierung und der österreichischen Förderlandschaft.