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Deutschlandsberg lockt mit Studiengang in die Region

Nun hat es funktioniert, ab Herbst wird in Deutschlandsberg der Studiengang Automatisierungstechnik angeboten.

Ein Bild von der beleuchteten FH Campus02 gegen Abend.
© Peter Melbinger Die FH Campus02 „wandert“ ab Herbst in die Bezirkshauptstadt Deutschlandsberg ab.

Schon länger gab es im Bezirk Deutschlandsberg die Bestrebungen, einen dislozierten Studiengang der Fachhochschule Campus02 von Graz in die Bezirkshauptstadt zu lotsen. Unter dem Motto „Studieren, wo man daheim ist“ haben die Verantwortlichen es geschafft, den sechs Semester dauernden, berufsbegleitenden Bachelor-Studiengang „Automatisierungstechnik“ nach Deutschlandsberg zu holen, wo die erste Studienhälfte schwerpunktmäßig abgehalten wird, die zweite Studienhälfte schwerpunktmäßig in Graz. Möglich wurde dies durch die gemeinsamen Anstrengungen von Regionalmanagement, Bildungsministerium, Fachhochschule Campus02, Land Steiermark und Wirtschaftskammer. Für den Start im Herbst werden ab sofort Bewerber gesucht. Angepeilt werden von den Verantwortlichen der FH Campus02, die den Studiengang ausrichten wird, etwa 60 Interessierte, von denen aus Erfahrung etwa die Hälfte als qualifizierte Bewerber übrigbleiben. 

WK-Regionalstelle stellt Räume zur Verfügung

„Am Ende sollten circa 15 Studierende die akademische Fortbildung beginnen, denn so viele Studienplätze wurden vom Ministerium genehmigt und werden finanziert. Die im Studium erworbenen interdisziplinären Kompetenzen sind in vielen Branchen gefragt und eröffnen vielfältige Karrieremöglichkeiten“, erklärt FH-Professor Udo Traussnigg. An den Kosten beteiligen sich auch das Regionalmanagement mit gut 6.000 Euro pro Semester und die WK-Regionalstelle Deutschlandsberg, die die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt.

Bildungslandesrat Werner Amon, Regionalvorsitzender Joa­chim Schnabel und WKO-Regionalstellenobmann Manfred Kainz zeigten sich höchst erfreut über das neue Bildungsangebot in der Südweststeiermark. „Mit solchen Aus- und Weiterbildungsangeboten vor Ort können wir der Abwanderung von Fachkräften entgegenwirken und in der Region in die tertiäre Ebene der Bildung vordringen – und das ist erst der Anfang einer Entwicklung“, betonte Werner Amon.

„Die Ausbildung im Bereich Automatisierungstechnik ist von vielen Unternehmen in dieser Branche sehr gefragt. Daher sind die Chancen, nach der erfolgreichen Beendigung des Studienganges einen gut bezahlten Job zu bekommen, auch enorm hoch“, ergänzte Manfred Kainz abschließend.

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