Geld für den digitalen Handschlag
21,5 Millionen ist der Fördertopf der Arbeiterkammer (AK) schwer, aus dem digitale Offensiven in Betrieben gefördert werden.

Unter dem Titel „Arbeit 4.0“ werden seit 2019 Projekte gefördert, die Betriebe digital absichern sollen, um damit innovativen Technologien die Türen zu öffnen. Nicht zuletzt auch, um Arbeitsplätze zu erhalten. Die erste Förderrunde ist nun vorbei, die bis dato eingereichten Ansuchen wurden unter die Lupe genommen, um zu erfahren, wo in den Betrieben Nachholbedarf besteht. Die meisten Anträge hatten die Erstellung von Lern- und Wissensplattformen zum Inhalt, aber auch Schulungsprogramme zur beruflichen Qualifizierung, Anträge zur Erstellung von Studien und für digitale Hardware oder im Zusammenhang mit der Erstellung von Apps.
Entwicklung einer App
Großen Anklang gefunden hat der Antrag für die Entwicklung einer App, mit deren Hilfe Beschäftigte sämtlich Ansprüche im Zusammenhang mit Dienstreisen – insbesondere im Ausland – nachvollziehen können. Innovative Unternehmer sollten also die zwei weiteren Förderrunden 2020 mit den Abgabeterminen 31. März bzw. 30. September nutzen, um bis zu 200.000 Euro für digitale Projekte zu lukrieren.