th share video content contact download event event-wifi cross checkmark close xing whatsapp wko-zahlen-daten-fakten wko-wirtschaftrecht-und-gewerberecht wko-verkehr-und-betriebsstandort wko-unternehmensfuehrung wko-umwelt-und-energie wko-steuern netzwerk wko-innovation-und-technologie wko-gruendung-und-nachfolge wko-bildung-und-lehre wko-aussenwirtschaft wko-arbeitsrecht-und-sozialrecht Twitter search print pdf mail linkedin google-plus Facebook arrow-up arrow-right arrow-left arrow-down calendar user home icon-gallery icon-flickr icon-youtube icon-instagram pinterest skype vimeo snapchat
news.wko.at
Mein WKO

Offener Brief für Ausbau der oststeirischen Thermenbahn

WKO und Tourismusbetriebe fordern gemeinsam eine nachhaltige Absicherung der Thermenbahn in Hartberg-Fürstenfeld.

Die PK-Teilnehmer vor einem WKO-Banner und vor einem Bahnhof
© WKO Christian Rotter, Philip Borckenstein-Quirini, Christian Sommerbauer, Josef Herk, Melanie Franke, Gernot Deutsch (v.l.)

Knapp 1,5 Millionen Nächtigungen konnte man im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld mit den Thermen Bad Blumau, Bad Loipersdorf, Bad Waltersdorf und Sebersdorf 2022 verzeichnen. Keine Frage, die Thermenregion zählt zu den Zugpferden des steirischen Tourismus – und auch die Wirtschaft des Bezirks brummt. Rund 8.000 Betriebe sowie etwa 45.000 Beschäftigte sprechen eine klare Sprache. „Für eine innovative Zukunftsregion wie den Bezirk Hartberg-Fürstenfeld ist eine zeitgemäße Bahninfrastruktur unabdingbar“, betonte WKO-Regionalstellenobmann Christian Sommerbauer dementsprechend bei einer Pressekonferenz mit WKO-Steiermark-Präsident Josef Herk und Vertretern der Thermen. „Deshalb müssen wir heute dafür sorgen, dass der Ausbau und Erhalt der Thermenbahn für die Zukunft nachhaltig gesichert werden.” 

Die Thermenbahn verläuft von Fehring nach Hartberg und schafft dabei nicht mehr als 80 km/h – keine Konkurrenz für den motorisierten Individualverkehr. Das soll sich ändern: In einem offenen Brief ersucht die WKO-Regionalstelle Ministerin Leonore Gewessler um Unterstützung – konkret für Ausbau und Erhalt der Thermenbahn sowie eine Absicherung der direkten Anbindung von Hartberg über Fürstenfeld und Gleisdorf nach Graz. Rückenwind erhält die Region von WKO-Steiermark-Präsident Josef Herk: „Dann werden nicht nur mehr Touristen mit dem Zug ins schöne Thermenland kommen, sondern auch der Anteil der Bahnkunden unter den rund 16.000 Aus- und 8.000 Einpendlern wird massiv steigen – davon bin ich zutiefst überzeugt.“  

Blick auf einen roten ÖBB-Zug
© WKO Erklärtes Ziel ist es, die Thermenbahn nachhaltig abzusichern.

Attraktivität erhöhen

Die Forderungen sind klar: Eine schnellere Anbindung an den Großraum Wien, eine moderne Streckenführung, eine zeitgemäße, schnelle Bahnverbindung nach Graz sowie ein Ausbau der Bahnstrecken zwischen Hartberg, Fürstenfeld, Gleisdorf und Werndorf mit einer direkten Verbindung an die internationalen Seehäfen von Koper und Triest. Auch die an der Bahntrasse der Thermenbahn gelegenen Güterbahnhöfe bzw. Verladestationen im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld sollen reaktiviert werden. „Ein florierender Tourismus setzt voraus, dass ein effizientes öffentliches Verkehrsnetz vorhanden ist“, betonte Philip Borckenstein-Quirini, Geschäftsführer der Therme Loipersdorf. Schlussendlich würden alle davon profitieren, so Melanie Franke, Direktorin Rogner Bad Blumau: „Auch die Region ist auf die Zuganbindung angewiesen und zahlreiche Arbeitsplätze sind daran gebunden. Gerade ländliche Regionen sterben immer mehr aus. Es sollte daher das Ziel sein, das Leben am Land wieder für alle attraktiv zu gestalten.“


Das könnte Sie auch interessieren

Martin Wolf auf der Bühne beim Exporttag

Financial Times Chef-Kommentator Martin Wolf: Die Gefahr neuer Schocks besteht

Martin Wolf gehört zu den einflussreichsten Kommentatoren der Weltwirtschaft – für die er eine Fortsetzung der Unsicherheit prognostiziert. Der Ökonom über... mehr

Die Lehre hat einen hohen Stellenwert, die Demografie sorgt aber auch in diesem Bereich für Kopfzerbrechen.

Demografie setzt Lehre zu

Immer weniger Jugendliche, immer weniger Lehrlinge, immer mehr offene Lehrstellen: Aber langsam wird ein Ende der Negativspirale spürbar. mehr

WKO Steiermark Präsident Josef Herk (r. ) gratuliert den steirischen Medaillengewinnern: Jürgen Perhofer, Denise Gringl, Lara Tynnauer und Anna Maria Theurl (v.l.)

EuroSkills 2023: Eine Berufs-EM für die Geschichtsbücher

Riesenerfolg für unser EuroSkills-Team in Danzig: Vier von 18 rot-weiß-roten Medaillen gehen in die Steiermark, zwei davon sogar in Gold. Und mit Platz eins für die nachnominierte Lara Tynnauer schreibt man wohl die Geschichte dieser Berufs-EM. mehr