250 Euro von jedem Nightrace-Gast für die Region
Erstmals in der Geschichte gingen beim Nightrace in Schladming zwei Rennen in Szene, die Wertschöpfung für die Region ist enorm.

Alles neu macht der Jänner in Schladming: Denn die 26. Auflage des Nightrace brachte am 24. (traditionell der Nachtslalom) und 25. (Premiere mit dem Nacht-Riesentorlauf) erstmals einen Doppelpack unter neuer Führung. Nach dem Abgang von OK-Chef Hans Grogl übernahm Hansjörg Stocker das Zepter. „Ein großer Dank gilt allen beteiligten Partnern, Organisationen und ganz besonders den vielen Freiwilligen, die in ihrer Freizeit mit viel Herzblut und Begeisterung einen großen Teil zum Gelingen dieser Rennen beitragen. Ohne dieses perfekte Zusammenspiel wäre die Ausrichtung solcher Großevents nicht möglich.“ Die weltweiten Werbeeffekte (140 akkreditierte Medienvertreter, darunter zehn TV-Stationen) sind enorm, nur der Slalom spülte in den vergangenen Jahren schon mehr als 20 Millionen Euro Umsatz in die Region. Dieses Mal sorgten weit mehr als 50.000 Besucher für einen Ansturm auf die Region. „Der Wert des Nightrace ist für unsere Region wirklich außerordentlich hoch“, sagt Mathias Schattleitner, Geschäftsführer im Tourismusverband Schladming-Dachstein.

Nachsatz: „Neben den direkt mit dem Rennen verbundenen Umsätzen wie Nächtigungen und Tickets kommt noch eine sehr hohe Umwegrentabilität hinzu. So profitieren neben dem Tourismus auch viele weitere Branchen, immerhin gibt jeder Nightrace-Gast im Schnitt über 250 Euro während seines Aufenthaltes im Rahmen des Rennens aus. Und heuer wirken sich diese Effekte durch das zusätzliche Rennen am Mittwoch noch deutlicher aus.“