"Der Start war eigentlich einfach"
Seit Anfang Juni ist Stefanie Karner Geschäftsführerin eines Kosmetikstudios in Premstätten. Trotz erschwerter Rahmenbedingungen fiel Karner der Einstieg ins Unternehmertum leicht.

Die Zahlen sprechen für sich: Trotz anhaltender Corona-Krise, Lockdown und unsicheren Perspektiven entschlossen sich im ersten Halbjahr 2020 exakt 2.093 Steirerinnnen und Steirer dazu, den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen. Eine davon war Stefanie Karner aus Premstätten. Die Kosmetikerin beschloss mitten im Lockdown ihr eigenes Unternehmen zu gründen.
Aufgeben war keine Option
„Der Wunsch, mich selbständig zu machen, stand schon lange vor Corona fest", erzählt Karner, die seit Anfang Juni nun ihr eigenes Kosmetikstudio führt. "Aufgeben war nie eine Option für mich – immerhin wollte ich nicht arbeitslos sein. Nachdem ich schon 17 Jahre als Kosmetikerin tätig bin, konnte ich glücklicherweise auf einige Stammkunden zurückgreifen, die mir den Start in die Selbständigkeit erleichtert haben. Da ich dreifache Mutter bin, arbeite ich derzeit nur auf Terminanfrage, bin aber gut ausgelastet", so Karner.
