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WIKARUS 2023: Jury nominierte beste Einreichungen

Zwei hochkarätig besetzte Jurys hatten auch heuer wieder die Qual der Wahl. Aus den zahlreichen Einreichungen mussten die 15 besten ausgewählt werden. Wer gewonnen hat, wird bei der Preisverleihung am 16. Mai im WIFI Salzburg enthüllt.

Jurysitzung WIKARUS
© WKS

Der Jurierungsprozess wird beim WIKARUS in zwei Stufen durchgeführt. Zuerst geben die Juror:innen im Vorfeld zur Jurysitzung eine erste Bewertung ab, aus der in jeder Kategorie eine Spitzengruppe an Einreichungen hervorgeht. Diese besten Einreichungen pro Kategorie werden dann bei der Jurysitzung im Plenum diskutiert. „Durch die unterschiedlichen Sichtweisen bei der Jurysitzung wird das Ergebnis noch einmal objektiviert und kann sich gegenüber der Erstbewertung nochmals ändern“, betonte WIKARUS-Projektleiter Mag. Robert Etter.


Eine Erfahrung, die auch Sarah Baumgartner gemacht hat. Sie wurde vom WIKARUS-Partner „Junge Wirtschaft Salzburg“ in die Jury entsandt. „Ich komme ja selbst aus dem Marketing, und da war es sehr spannend die unterschiedlichen Perspektiven der Juror:innen zu sehen. Einige kommen ja aus der Wissenschaft, aus dem Medienbereich oder aus der Wirtschaft. Durch die rege Diskussion eröffnen sich neue Sichtweisen auf die Einreichung, die dann in die Konkretisierung der eigenen Entscheidung einfließen“, sagt Baumgartner. Beispielsweise im Bereich Unternehmensgründung, wo heuer neben konventionelleren auch wieder innovative Gründungen mit neuen Geschäftsideen mitmischten.

Jurymitglieder Unternehmensgründung und Unternehmen des Jahres
© WKS Die Jury "Unternehmensgründung" und "Unternehmen des Jahres" (v. l.): Peter Unterkofler, Johann Flasch, Andreas Spechtler, Martin Hagenstein, Roald Steiner, Sarah Baumgartner, Georg Sulzberger, Astrid Mayr, Hermine Meissl, Waltraud Langer, Thomas Saller.

Besonders schwierig ist die Entscheidung auch heuer wieder in der Kategorie „Unternehmen des Jahres“ gewesen. Von großen bekannten Salzburger Unternehmen über hidden Champions bis zu innovativen jungen Unternehmen reichte die Palette. „Die Unternehmen sind alle wirtschaftlich sehr gut aufgestellt. Deshalb lag mein Hauptaugenmerk auf den Leistungen des vergangenen Jahres, auf der Innovationskraft des Unternehmens, aber auch auf gesellschaftlichen und umweltrelevanten Aspekten“, resümiert Juror Johann Flasch vom WIKARUS-Partner Salzburger Sparkasse. 

Die Innovationskraft der Salzburger Wirtschaft hat trotz Corona-Pandemie und Energiekrise nicht nachgelassen. Auch heuer wurden wieder Projekte eingereicht, die den ständigen Erneuerungsprozess des Wirtschaftsstandortes unterstreichen. Die Juror:innen der von Innovation Salzburg durchgeführten Jurysitzung beurteilen den Innovationsgrad und das Risiko, den das jeweilige Unternehmen mit seiner Innovation eingegangen ist. Die Leistung wird im Verhältnis zur Unternehmensgröße bewertet. Die Seiten gewechselt hat Martin Huber von der Dental Manufacturing Unit GmbH. Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr mit einem Verfahren zur Herstellung von unsichtbaren Zahnschienen die Jury überzeugt und in der Kategorie Innovation gewonnen. „Es waren viele spannende Projekt dabei, von Soft- über Hardware von kleinen, mittleren und großen Unternehmen. Ein tolles Spektrum, das wir da schon sehr frühphasig sichten durften “, erzählt Huber.

Jurymitglieder Innovation
© WKS Die Jury "Innovation" (v. l.): Andreas Wimmer, Robert Grundnigg, Nicola Hüsing, Melanie Vöhringer, Wolfram Anderle, Marianne Kusejko, Romana Schwab, Horst Schlick, Martin Huber.
Auffallend ist, dass heuer nur vier der insgesamt 15 Einreichungen aus der Stadt Salzburg kommen. Besonders stark vertreten ist heuer der Flachgau mit sieben Einreichungen und jeweils zwei Einreichungen aus dem Tennengau und dem Lungau. Wer letztendlich die begehrte WIKARUS-Trophäe in den drei Kategorien mit nach Hause nehmen darf, das wird bei der Preisverleihung am 16. Mai im WIFI Salzburg bekanntgegeben.

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