Buchtage 2022: Fixtermin für Leseratten
Die ganze Bandbreite des Kulturguts Buch kann man bei den Salzburger Buchtagen von 3. bis 8. November erleben.

Es ist wieder ein sehr abwechslungsreiches Programm, das die Organisatoren der Salzburger Buchtage heuer zusammengestellt haben. Ein Programm, das die Leselust zweifellos anregen wird. „Man kann bewegende oder zu Herzen gehende Geschichten auswählen, über einen neuen Kanon in der Literatur mitdiskutieren, sich von Sprachkunstwerken verzaubern lassen oder der Spannung von Krimis erliegen“, sagt Klaus Seufer-Wasserthal, Obmann der Fachgruppe Buch und Medienwirtschaft. An unterschiedlichen Standorten in der Stadt Salzburg gibt es Autorenlesungen, Buchausstellungen und vieles mehr.
Abwechslungsreiches Programm
Zur Eröffnung der Salzburger Buchtage am 3. November wird die Bestsellerautorin Hera Lind im WIFI Salzburg ihren neuesten Roman „Das letzte Versprechen“ vorstellen – ein tiefgründiger Tatsachenroman, der auf wahren Begebenheiten beruht. Am Freitag, 4. November, steigt ab 11 Uhr in der Buchhandlung Krimi Helden das „Krimi Helden Fest“. Tags darauf, am 5. November, steht die Salzburger Altstadt ganz im Zeichen der Leselust. Ab 11 Uhr gibt es beim Altstadtbuchtag Autor:innenlesungen in der Rupertus Buchhandlung, den Buchhandlungen Motzko und Stierle sowie an anderen Veranstaltungsorten. Ein besonderes Augenmerk gilt auch heuer wieder dem Leser:innennachwuchs bei der Kinder- und Jugendbuchausstellung mit Lesungen von Kinder- und Jugendbuchautor:innen ab 3. November im WIFI Salzburg. Jedes Jahr nehmen daran 2.500 Kinder und Jugendliche teil. Die Salzburger Buchtage sind für die Branche gleichzeitig der Auftakt für das Weihnachtsgeschäft, bei dem man auf die Bedeutung des Buchhandels hinweisen möchte. „Denn Buchhandlungen sind die Nahversorger für Herz und Verstand“, betont Seufer-Wasserthal.
Foto 1: Bestsellerautorin Hera Lind wird zur Eröffnung der Salzburger Buchtage ihren neuesten Roman präsentieren.
Foto 2: „Die Buchtage sind ein alljährlicher Fixpunkt, der auf die gesamte Branche aufmerksam machen und zweifellos die Lust am Lesen fördern soll“, betont Seufer-Wasserthal.