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Palfinger durchbricht die Zwei-Milliarden-Schallmauer

Trotz schwieriger Rahmenbedingungen erwirtschaftete der Kranhersteller Palfinger im vergangenen Jahr den bislang höchsten Umsatz der Unternehmensgeschichte.   

Palfinger-Krane waren 2022 vor allem in Nord- und Lateinamerika gefragt.
© Palfinger Palfinger-Krane waren 2022 vor allem in Nord- und Lateinamerika gefragt.

Mit einem Konzernumsatz von 2,23 Mrd. € hat die Palfinger AG die angepeilte Zwei-Milliarden-Marke deutlich übertroffen. Trotz eines herausfordernden Umfelds, das durch den Krieg in der Ukraine, massiv beeinträchtigte Lieferketten, Versorgungsengpässe und enorme Kostensteigerungen geprägt war, habe man nicht nur einen neuen Umsatzrekord, sondern auch das zweitbeste operative Ergebnis seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1932 erzielt, teilte Palfinger mit. "Wachstumstreiber waren vor allem Nord- und Lateinamerika. In Europa war das Geschäft leicht rückläufig, in China ist es aufgrund der Null-Covid-Politik eingebrochen“, erklärt Vorstandsvorsitzender Andreas Klauser.  

Palfinger sei Weltmarktführer bei Kran- und Hebelösungen. "Das ist kein Marketingslogan, sondern Realität“, betont Klauser. „Wir sind mit allen unseren großen Produktlinien Marktführer“, bestätigt auch Vorstand Martin Zehnder und nennt ein Beispiel: "In den Werken in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien stellen wir jährlich rund 28.000 Krane her.“ 

Kostenexplosion ließ Gewinne schrumpfen 

Beim operativen Ergebnis musste das global tätige Technologie- und Maschinenbauunternehmen einen leichten Rückgang von 155 Mill. € auf 150,4 Mill. € (-3%) hinnehmen. Ebenfalls rückläufig waren die EBIT-Marge - also das Verhältnis zwischen operativem Ergebnis und Umsatz - die von 8,4 auf 6,8% sank, sowie das Konzernergebnis. Hier betrug das Minus 17,5% (von 86,6 auf 71,4 Mill. €). Palfinger macht dafür vor allem die massiven Kostensteigerungen nach dem russischen Angriff auf die Ukraine verantwortlich. Zudem hätten die eigenen Preiserhöhungen erst mit Verzögerung gegriffen.  

Für das laufende Geschäftsjahr 2023 ist Klauser zuversichtlich. "Wir haben einen sehr hohen Auftragsstand, der bei gewissen Produktlinien bis in das vierte Quartal reicht“, sagt der Vorstandsvorsitzende. "Zum einen wird sich das Dynamic Pricing, mit dem wir unsere Preise indexbasiert anpassen können, positiv auswirken. Zum anderen sehen wir auch eine gewisse Entspannung bei den Lieferketten“, so Klauser, der für das Gesamtjahr neuerlich ein Rekordergebnis erwartet. 2027 soll der Palfinger-Umsatz dann die Schallmauer von 3 Mrd. € durchbrechen, die EBIT-Marge soll bis dahin auf 10% steigen.  

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