Das Work Café ist das Kommunikationszentrum der neuen Fressnapf-Zentrale.
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Fressnapf setzt ganz auf New Work

In der neuen Zentrale von Fressnapf Österreich wird ein zukunftsorientiertes Bürokonzept umgesetzt. Für die Mitarbeiter:innen bedeutet das ein hohes Maß an Flexibilität. 

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Aktualisiert am 05.08.2023

Mit dem neuen Headquarter in Wals-Himmelreich setze man einen mutigen Schritt in Richtung New Work, betont Hermann Aigner, Geschäftsführer von Fressnapf Österreich. „Wir sind von Einzelbüros zu einem Desk-Sharing-Modell übergegangen, bei dem sich die Mitarbeiter:innen ihren Arbeitsplatz frei wählen können. Das fördert den Informationsfluss und den abteilungsübergreifenden Austausch zwischen den Kolleg:innen und den Teams.“

Drei Tage Homeoffice

Ein starres Korsett mit fixen Arbeitszeiten im Büro gebe es ebenfalls nicht mehr. „Wir verlangen von unseren Leuten nicht nur Leistung, sondern geben ihnen auch Freiheiten. Schließlich ist nicht jeder ein ‚Nine to five‘-Mensch“, erklärt Aigner. Die Fressnapf-Mitarbeiter:innen können bis zu drei Tage pro Woche in Hom-Office gehen.  „Von den 55 Kolleg:innen in der Zentrale sind im Schnitt 20 bis 25 im Büro“, so Aigner.

Das Headquarter sei auch, was das Raumkonzept betrifft, auf der Höhe der Zeit. „Es gibt neben einem Kreativ-Raum für Meetings auch sogenannte Think-Tanks, das sind Räume für konzentriertes Arbeiten, ein Work Café, wo das Zusammenkommen gelebt wird, und eine Telefonbox, in der längere Telefonate geführt werden können“, erklärt Aigner. 

Fressnapf hat sich in die neu errichtete Zentrale mit einer Nutzfläche von 1.000 Quadratmetern eingemietet. In die Ausstattung investierte Österreichs Marktführer für Tierfutter und -zubehör rund 1 Mill. €. „Das Unternehmen ist ein schönes Beispiel dafür, dass unsere Wirtschafts- und Standortpolitik funktioniert. Sie setzt sehr stark auf die Headquarter-Strategie, also darauf, dass große und mittlere Unternehmen ihren Standort in Salzburg haben“, betonte Landeshauptmann Wilfried Haslauer.