Sparkasse erhält Gesundheitspreis 2022
Gemeinsam mit der Uniqa Salzburg und der WKS vergaben die Regionalmedien Salzburg auch heuer einen Preis an heimische Betriebe, die sich im Bereich der Mitarbeitergesundheit besonders engagieren.

Zum Siegerprojekt wurde das Modell „SSKFIT4LIFE“ der Salzburger Sparkasse Bank AG gekürt.
Neben dieser waren auch die Arena Pisten Management GmbH sowie die BFI Salzburg nominiert. Die Ehrung der Preisträger fand im Rahmen des Aktionstages „meine Gesundheit – mein Betrieb“ am 14. November 2022 abends im Plenarsaal der Wirtschaftskammer Salzburg statt.
„Wir geben Milliarden dafür aus, um Gesundheit wiederherzustellen, wir geben aber nur einen Bruchteil dafür aus, um gesund zu bleiben – nicht nur von öffentlicher Hand, sondern auch jeder, ganz persönlich“. Mit diesen Worten leitete Michael Kretz, Geschäftsführer der Regionalmedien Salzburg den Abend ein. Genau das war der Grund, warum der „Gesundheitspreis“ von den Initiatoren ins Leben gerufen wurde. Er soll wichtige Initiativen und Programme der betrieblichen Gesundheit vor den Vorhang holen.

Kapital Gesundheit
„Gesundheitsvorsorge ist das wichtigste Kapital, das wir haben“, stellte UNIQA-Landesdirektorin Waltraud Rathgeb fest. Mit der „VitalBilanz“ biete Österreichs größter und privater Gesundheitsversicherer Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung an – vom Kleinbetrieb bis zum Großkonzern. Ein besonderes Angebot sind die Vital-Coaches, die den Gesundheitszustand der Mitarbeiter analysieren und individuelle Programme für mehr Vitalität und Fitness erarbeiten.
„Gesunde Mitarbeiter:innen sind die Grundvoraussetzung für jegliches Unternehmen. Mentales wie körperliches Wohlbefinden tragen dazu bei, dass Mitarbeiter produktiv arbeiten und ihre Talente kreativ im Unternehmen einsetzen können.“
Wenn man als Arbeitgeber Mitarbeiter:innen bekommen und halten wolle, gilt es im Bereich Gesundheit attraktive Angebote für diese anzubieten, die neben einer gesunden Bezahlung und anderen Sozialleistungen eine wesentliche Rolle spielen. „Die Gesundheit ist aber auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor geworden“, verwies Genser. Der Standort Salzburg kann auf einige Unternehmen verweisen.
Künstliche Intelligenz
Dazu gehöre auch Key Note Speaker Dr. Jama Nateqi, der mit seinem Start-up-Unternehmen „Symptoma“ eine Salzburger Erfolgsgeschichte schreibt. 2006 in Salzburg gegründet, entwickelte sich das Unternehmen zu einem der weltweit führenden Symptomdatenbanken in 36 Sprachen. Heute engagiert sich das Unternehmen mit 70 Mitarbeiter:innen auf Basis seines umfassenden Know-hows zu Symptomen in der Entwicklung der „Präzisionsmedizin“ mit möglichst effektiven Behandlungsformen. „Unsere Vision ist, dass wir mit dem digitalen Gesundheitsassistenten die Daten der Patient:innen anonym vor Ort analysieren können“, erklärte Nateqi in seiner Keynote.

Rektor Prof. Dr. Wolfgang Sperl verwies in seinem Statement auf die Bedeutung der Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU). Zwar feierte die PKMU kürzlich ihr zwanzigjähriges Bestehen, doch reichten die Wurzeln der universitären Medizinausbildung bis zu Paracelsus zurück. „Ich bin stolz auf unsere tiefen Wurzeln“, sagte Sperl. Im November 2002 als erste private Medizinische Universität Österreichs gegründet, hat sich die PMU rasch als renommierte und überregional gefragte Lehr- und Forschungsinstitution auf internationalem Niveau etabliert. Mit mehr als 1.700 Student:innen, mehr als 4.300 Absolvent:innen und 470 Mitarbeiter:innen sowie als Veranstaltungsort hochkarätige Fachtagungen ist die PMU auch ein bedeutender regionaler Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor. Sperl. „Wir bestimmen die hohe Qualität der medizinischen Versorgung in Salzburg mit!“
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