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Urbaner Schick trifft auf Tracht

Die Geschichte von Trachten Forstenlechner begann vor 70 Jahren, als der gebürtige Linzer Roman Forstenlechner 1953 am Mozartplatz ein kleines Fachgeschäft für Stoffe und Heimtextilien eröffnete. 

Reinhard Forstenlechner sorgt mit seiner Frau Liane und Tochter Mariella (rechts) für den unverwechselbaren „urban-alpinen Trachten-Style“.
© WKS/Andreas Kolarik Reinhard Forstenlechner sorgt mit seiner Frau Liane und Tochter Mariella (rechts) für den unverwechselbaren „urban-alpinen Trachten-Style“.

1981 übernahm Reinhard Forstenlechner das Geschäft, in dem seine Eltern schon bald neben Heimtextilien Trachtenmode für Damen und Kinder angeboten haben. 1988 wurde umgebaut. Trachten Forstenlechner eröffnete zwei Geschäfte am Mozartplatz. 2001 entstand im zweiten Geschäft nebenan das erste und einzige Trachtengeschäft nur für Herren. Gemeinsam mit seiner Frau Liane und Tochter Mariella präsentiert der Altstadtunternehmer edle Trachtenmode mit Liebe zur Tradition und viel Gespür für aktuelle Trends.

„Nach Abschluss der Handelsakademie wollte ich eigentlich mein Jus-Studium absolvieren. Aber als mein Vater plötzlich verstarb, war ich gefordert, 1981 im jungen Alter von 21 Jahren den Betrieb zu übernehmen und volle Verantwortung zu tragen“, berichtet Reinhard Forstenlechner, der schon während seiner Ausbildung im Geschäft mitgeholfen hat.

Neben der Begeisterung für die Tracht liebt er den Kontakt mit vielen Menschen, egal ob Einheimische oder internationale Touristen. „Die Selbstständigkeit ist für mich insofern reizvoll, als ich eigenverantwortlich Entscheidungen treffen kann. Dafür war ich gerne bereit, mehr zu arbeiten als ein Angestellter. Aber ich hatte auch bald den entsprechenden Erfolg. Es macht eine große Freude, mit einem engagierten Team, Kunden für die Tracht zu begeistern“, berichtet Forstenlechner. Über 40 Jahre hat Forstenlechner Lehrlinge ausgebildet, und seit über 20 Jahren betreut er als Vorsitzender Lehrabschlussprüfungen. Sein Team besteht derzeit aus zehn Mitarbeiter:innen, wovon manche schon seit 30 Jahren im Team sind. Seit 1994 steht ihm seine Frau Liane zur Seite, die den Forstenlechner-Look definiert und in der Beratung sowie Präsentation umsetzt. 

1981 übernahm Reinhard Forstenlechner das  Geschäft seiner Eltern am Mozartplatz.
© WKS/Andreas Kolarik 1981 übernahm Reinhard Forstenlechner das Geschäft seiner Eltern am Mozartplatz.
Es macht mir eine große Freude, mit einem engagierten Team, Kunden für die Tracht zu begeistern.
Reinhard Forstenlechner

Tracht im Wandel

Bei der Tracht unterscheidet der begeisterte Altstadtunternehmer zwischen der ursprünglichen Tracht im volkstümlichen Sinne und der Tracht, die als Bekleidungsstil in den Städten Verbreitung gefunden hat.  „Dadurch ist die Tracht modischer geworden: Das zeigte sich in der Farb- und Stoffauswahl wie auch bei den Schnitten“, berichtet Forstenlechner. Die Trachtenhersteller haben sich nicht mehr strikt an die Trachtenmappe gehalten. Neue Kreationen sind entstanden und mit diesen auch neue Kundenschichten. „Es liegt im Trend der Zeit, wieder mehr in Tracht zu heiraten und auch zu besonderen Anlässen zum Dirndl und zur Lederhose zu greifen. Insbesondere lässt sich die Jugend dafür begeistern“, erzählt Forstenlechner. Seine Kund:innen kommen sowohl aus Salzburg als auch aus dem internationalen Raum. Die Kundenschicht hat sich eindeutig verjüngt.

„Forstenlechner-Style“

 Seit Jahrzehnten hat es sich das Traditionsunternehmen zur Aufgabe gemacht, Tracht mit dem „gewissen Etwas“ zu kombinieren und daraus einen urban-alpinen Trachten-Lifestyle zu kreieren. „Gemäß unserem Leitspruch  ,Tracht begeistert’ zeigen wir unseren Kund:innen immer wieder neue Kombinationsmöglichkeiten, indem wir urbane Stilelemente mit der Tracht verbinden“, betont Forstenlechner. Seine Frau Liane und auch seine Tochter Mariella, die seit 2019 in der dritten Generation im Unternehmen ist, bestreiten den kreativen Part. Mit ihrem „Style“ wollen sie Trachtenverweigerer bekehren und den Traditionalisten einen modernen Touch verleihen.

Die langjährige Zusammenarbeit mit Herstellern aus der Region sowie Verwendung natürlicher Materialien garantiert eine nachhaltige Tracht. In der eigenen Hausschneiderei wird für bestes Service gesorgt.

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