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Qualitätsschub für die Region

Die Sommersaison ist in vollem Gange und die Rennstrecke am Zwölferkogel präsentiert sich derzeit in vielfältigem Grün statt in Weiß. Dennoch ist man in Saalbach-Hinterglemm bereits intensiv mit dem Skisport beschäftigt. Denn es sind noch exakt 530 Tage bis zur Ski-Weltmeisterschaft 2025.

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© GEPA pictures Die ÖSV-Asse Vincent Kriechmayr und Marco Schwarz freuen sich bereits auf die Heim-WM 2025.

Die WM, die von 4. bis 16. Februar 2025 über die Bühne gehen wird, besticht vor allem durch ihr nachhaltiges Konzept für die Region. „Wir nutzen viel Bestehendes. So wird etwa die Tennishalle zum internationalen Pressezentrum umfunktioniert. Die Dorfstraße wird gerade barrierefrei umgebaut und neugestaltet, damit sie bei der WM als Fanmeile dienen kann. In der Nachnutzung kommt ihre Modernisierung den Einheimischen und Gästen Saalbachs als moderner Zugang zum Ortszentrum zugute“, sagt Heinz Fuchs, Geschäftsführer der Saalbach 2025 Projekt- und Infrastruktur GmbH. Ebenfalls gesetzt wird auf die klimafreundliche Anreise mit Bahn und Bus. Gäste aus Leogang und Zell am See können überhaupt per Ski bis in den WM-Ort kommen. „Für Gäste mit gültigem Skiticket ist das Zusehen neben der WM-Piste sogar gratis“, freut sich Fuchs.

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© GEPA pictures Beim Saalbach-Medien-Abend in Meribel/Frankreich (v. l.): Bartl Gensbichler (SLSV-Präsident), Peter Mitterer (Bergbahnen Saalbach), Roswitha Stadlober (ÖSV-Präsidentin), Alois Hasenauer (Bürgermeister Saalbach) und Urs Lehmann (Präsident Swiss Ski).

Auch Bürgermeister Alois Hasenauer ist vom nachhaltigen Konzept für die Ski-WM überzeugt: „Wir wollten einfach mehr als eine Weltmeisterschaft, deren Bilder dann im Archiv verschwinden. Die Bevölkerung soll etwas davon haben, nachhaltig. Daher wird das sportliche Großereignis von einigen wichtigen Infrastrukturmaßnahmen begleitet, wie zum Beispiel der Adaptierung des Bahnhofs in Maishofen, einem breiten Rad- und Gehweg und auch einem barrierefreien sowie attraktiven Ortszentrum in Hinterglemm.“

Bund, Land und Gemeinde investieren

Bund, Land und Gemeinde teilen sich die Kosten für die Investitionen in die Infrastruktur 40:40:20 auf. Für die nachhaltigen Investitionen sind derzeit rund 37 Mill. € veranschlagt. „Es gibt nicht nur einen einstimmigen Landtagsbeschluss, der eindrucksvoll die Geschlossenheit zeigt, dass wir parteiübergreifend zur Weltmeisterschaft stehen. Die Weltmeisterschaft ist auch im neuen Regierungsübereinkommen fest verankert“, betont Landeshauptmann Wilfried Haslauer.

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© Spiess Foto Tirol Eine verbesserte Beschneiung und erweiterte Pisten am Zwölferkogel werden für mehr Qualität und Sicherheit im Skigebiet sorgen.

Roswitha Stadlober, Präsidentin des Österreichischen Skiverbandes (ÖSV), unterstreicht: „Wir vom ÖSV wollen beste Bedingungen für die Athlet:innen, aber auch ein verantwortungsvoller Veranstalter sein. Die Öffis werden anlässlich der WM ausgebaut, es werden erneuerbare Energien sowie bestehende Infrastruktur genutzt, es gibt ein umfassendes Abfallvermeidungskonzept und vieles mehr. Damit erfüllen wir die Vorgaben der ,Green Events‘ des Landes Salzburg. Und das wird folgenden Großveranstaltungen als Beispiel dienen.“

Skistars freuen sich auf Heim-WM

Dass in Saalbach-Hinterglemm nicht nur die sportlichen Bedingungen, sondern auch die Stimmung und die Organisation spitze sind, wissen auch ÖSV-Stars wie Mirjam Puchner, Stephanie Venier, Vincent Kriechmayr oder Manuel Feller. Sie haben sich bei einem Treffen mit Fans kürzlich schon auf das Großereignis eingestimmt. „Es ist eine Heim-Weltmeisterschaft und es gibt wohl kaum so einen genialen Rennhang wie den Zwölferkogel. Außerdem ist hier die Begeisterung für unseren Sport so spürbar, so nahe, das wird ein ganz besonderes Ereignis“, waren sich alle einig.

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© GEPA pictures ÖSV-Skistar Katharina Liensberger vor dem WM-Logo.

Ganz besonders freuen sich Stefan Brennsteiner aus Niedernsill und Sabrina Maier aus Saalbach-Hinterglemm auf 2025. „Niedernsill ist ja praktisch der Nachbarort, ich wäre schneller mit den Tourenski im Glemmtal als mit dem Auto. Die ganze Familie wird dabei sein, die Stimmung ist immer einmalig, die Organisation spitze. Das wird sehr speziell“, sagt Brennsteiner.

Dass für die Athlet:innen beste Bedingungen herrschen, das hat sich weltweit herumgesprochen. Die Pisten von Fritz Steger sind legendär – im Training wie bei den Rennen. Aber es wird von 4. bis 16. Februar 2025 um mehr gehen als um Medaillen. „Faire Rennen stehen ganz oben auf der Prioritätenliste, aber wir wollen noch mehr. Wir veranstalten gemeinsam mit dem internationalen Skiverband und dem ÖSV ein weltweit beachtetes, emotionales Skifest für Österreich und alle Besucher:innen. Die Investitionen werden nachhaltig der ganzen Region noch einmal einen Qualitätsschub geben“, versichert Hasenauer.

 

Nachhaltige Investitionen durch die WM

  • Barrierefreies und attraktives Ortszentrum Hinterglemm
  • Pressezentrum bei der Tennishalle, das danach zum modernen Sportzentrum wird, plus neuer Busterminal.
  • Bessere Beschneiung und erweiterte Pisten am Zwölferkogel für mehr Qualität und Sicherheit im Skigebiet.
  • Der Notweg für die Einsatzkräfte wird nach der Ski-Weltmeisterschaft zum fast acht Kilometer langen Rad- und Fußweg zwischen Vorderglemm und Hinterglemm.
  • Die Tribüne im Zielgelände für 15.000 Menschen wird temporär sein und nach der WM wieder rückgebaut.
  • Der Bahnhof Maishofen wird wieder das Tor zur Weltmeisterschaft, er wird von den ÖBB erweitert und modernisiert sowie barrierefrei, auch ein Busparkplatz und ein Park&Ride-Bereich entstehen.
  • Die Glemmtaler Landesstraße wird saniert.

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