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Porsche Holding schlägt sich wacker

Trotz der sich eintrübenden Konjunktur sowie anhaltender Produktions- und Lieferengpässe konnte die Porsche Holding Salzburg im Autojahr 2022 ein respektables Ergebnis einfahren.

Hans Peter Schützinger gehört seit mehr als 20 Jahren der Geschäftsführung der Porsche Holding Salzburg an. Seit September 2017 ist er deren Sprecher.
© Porsche Holding Salzburg Hans Peter Schützinger gehört seit mehr als 20 Jahren der Geschäftsführung der Porsche Holding Salzburg an. Seit September 2017 ist er deren Sprecher.

Knapp 653.000 Neuwagen hat die Porsche Holding Salzburg (PHS) heuer im Groß- und Einzelhandel an den Mann bzw. die Frau gebracht. Das bedeutet einen Rückgang von 3,3% gegenüber 2021. Aufgrund des zu geringen Angebots war das Minus bei den Gebrauchtwagenverkäufen mit 12,4% deutlich höher. "Trotz der angespannten wirtschaftlichen Situation war es uns möglich, in allen Geschäftsbereichen und nahezu allen Ländern ein solides Ergebnis zu erzielen und unseren eingeschlagenen Transformationskurs erfolgreich fortzusetzen“, zieht Dr. Hans Peter Schützinger, Sprecher der PHS-Geschäftsführung, Bilanz. 

Die Porsche Holding ist das größte Autohandelsunternehmen Europas. Sie ist in 23 europäischen Ländern sowie in sechs Ländern in Asien und Südamerika tätig. "Wir konnten die Absatzrückgänge in den Regionen dank eines klaren Fokus auf margenstärkere Fahrzeugmarken- und -modelle sowie einer strengen Kostendisziplin überkompensieren“, erklärt Schützinger. 

Alternative Antriebe sind im Vormarsch 

In Österreich kam der Konzern mit den Marken VW, Škoda, Audi und Seat 2022 auf insgesamt rund 80.000 Pkw-Neuzulassungen. Der Marktanteil nahm von 37% auf 37,4% zu. Mehr als 40% (+3,2 Prozentpunkte) der von der PHS verkauften Neuwagen hatten einen Elektro- oder Hybridantrieb, die reinen E-Fahrzeuge machten 15,3% (+1,8 Prozentpunkte) aus.   

Schützinger geht davon aus, dass die bereits in der zweiten Hälfte des heurigen Jahres bemerkbare Kaufzurückhaltung der Privatkunden auch 2023 anhalten wird: "Die Anschaffung eines Neu- oder Gebrauchtwagens hat unter den aktuellen Umständen nicht oberste Priorität, obwohl die generelle Lust am Autokauf in Österreich immer noch vorhanden ist.“ Aufgrund der anhaltenden Unterversorgung mit Halbleitern und anderen Bauteilen werde auch das Autojahr 2023 unter Produktions- und Lieferengpässen leiden, so Schützinger. 

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