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Die Zukunft ist jetzt. Chancen und Trends für Unternehmen

Die Fachgruppe "Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie (UBIT)" lud kürzlich Investor Florian Gschwandtner zu einer Keynote zum Thema „Unternehmerische Zukunftsmodelle“.

In seiner Keynote gab Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner zahlreiche Motivationstipps für Leadership der Zukunft, New Work-Modelle im internationalen Raum.
© WKS/Andreas Kolarik In seiner Keynote gab Runtastic-Gründer Florian Gschwandtner zahlreiche Motivationstipps für Leadership der Zukunft, New Work-Modelle im internationalen Raum.

 „Chancen gibt es immer und überall“. Mit diesem Satz eröffnete der Multiunternehmer, Investor, Berater und Buchautor seinen Vortrag im voll besetzten Kavalierhaus. Neue Chancen sehe er vor allem in dynamischen Arbeitsprozessen, einem klaren Ja zur Digitalisierung und
New-Work-Thinking als unternehmerische Grundeinstellung, um ein Unternehmen erfolgreich am globalen Markt positionieren zu können. 

Neue Wertesysteme

Neben Berichten über seine unternehmerischen Erfahrungen, gab es für die UBIT-Mitglieder eine ganze Reihe an Motivationstipps für Leadership der Zukunft sowie Einsicht in potenzielle New-Work-Modelle und Trends aus dem internationalen Raum. Er lässt auch alltägliche Herausforderungen in der Selbstständigkeit als Thema nicht aus und beleuchtet, warum Firmengründung in der Krisenzeit durchaus positiv sein kann, und wie man sich das zukunftsorientierte Wertesystem zunutze machen und sich selbst darin neu erfinden kann.
In seiner Keynote berichtete der Manager, der mittlerweile als Business Angel die Start-up-Szene fördert, über seine unternehmerischen Erfahrungen mit seinem Start-up Runtastic, das er 2009 gemeinsam mit drei Freunden gegründet hat und das von adidas 2015 für 220 Mill. € übernommen wurde. 

Digitale Lernplattform Leaders21

Mit Co-Founder Thomas Kleindessner startete Gschwandtner „Leaders21“ eine neuartige Weiterbildungsplattform. „Für Unternehmen ist es unerlässlich, sich für die künftigen Herausforderungen zu rüsten: Digitale Transformation, Diversität, New Work, Nachhaltigkeit, hybride Teams, Agilität werden unsere Arbeitswelt prägen“, betonte Gschwandtner. Mit der Leaders21 - 21st Century Skills Development-Plattform sollen sowohl Führungspersönlichkeiten als auch Mitarbeiter:innen sieben Kompetenzen und 21 Skills erlernen, die praxisorientiert und einfach in den Business Alltag integriert werden können. „Das macht Euch zukunftsfit und bereit für die ständig wechselnden Herausforderungen der Arbeitswelt“, unterstrich der Manager.  

Die sieben Kompetenzen sind:

  • Awareness
  • Growth Mindset
  • Collaboration
  • Communication
  • People Orientation
  • Performance Orientation
  • Agility

Neue Technologien wie „No code“ – die ein Programmieren ohne Programmierer im Baukastensystem ermöglicht – sowie „Künstliche Intelligenz“ und „Datafication“ werden seiner Meinung nach die Arbeitswelten 2023 beschäftigen und auch verändern. „Mit No-code können Start-up-Gründer Technologieunternehmen starten, ohne einen Technologen oder Ingenieur mit an Bord zu haben“, informiert der Manager. „Datafication“ ist eine Chance für Betriebe, Datenmengen richtig zu analysieren, interpretieren und auswerten.  „Extended Reality“ wird mit Apple seinen Durchbruch schaffen.
Auch „Digital Trust“ wird immer wichtiger, weil es mittlerweile Deepfakes-Videos von Menschen, die durch Künstliche Intelligenz erzeugt werden und deren Authentizität nicht gewährleistet ist.  

Künstliche Intelligenz

Sicher ist sich Gschwandtner, dass das KI-Tool „ChatGPT“ unser Leben verändern wird: „Man kann mit dieser neuen Technologie Fragen stellen, Headlines finden und auch Reden zum Beispiel für eine Firmeneröffnung verfassen lassen“, demonstriert Gschwandtner. „Von der Qualität her ist es unglaublich gut“.  

„Künstliche Intelligenz wird keinen Job ersetzen, aber vermutlich neue Jobs schaffen durch Personen, die KI bedienen können.“ 
Florian Gschwandtner
UBIT Fachgruppengeschäftsführer Martin Niklas, Berufsgruppensprecher, (BGS ) Matthias Reitshammer, Fachgruppenobmann Hansjörg Weitgasser, Florian Gschwandtner, BGSin Manuela Koppitsch, Spartenobmann Wolfgang Reiger BGS Nikolaus Lasser-Andratsch.
© WKS/Andreas Kolarik UBIT Fachgruppengeschäftsführer Martin Niklas, Berufsgruppensprecher, (BGS ) Matthias Reitshammer, Fachgruppenobmann Hansjörg Weitgasser, Florian Gschwandtner, BGSin Manuela Koppitsch, Spartenobmann Wolfgang Reiger BGS Nikolaus Lasser-Andratsch.


”Wie wichtig der Wissensaustausch unter Expert:innen ist, das beweist der heutige Abend im vollen Kavalierhaus“ bekräftigte Mag. Matthias Reitshammer, CMC., Berufsgruppensprecher für Unternehmensberatung der Fachgruppe UBIT Salzburg, Die Fachgruppe organisierte die prominente Keynote kostenlos und exklusiv für Mitgliedsbetriebe der UBIT Salzburg.  

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