th share video content contact download event event-wifi cross checkmark close xing whatsapp wko-zahlen-daten-fakten wko-wirtschaftrecht-und-gewerberecht wko-verkehr-und-betriebsstandort wko-unternehmensfuehrung wko-umwelt-und-energie wko-steuern netzwerk wko-innovation-und-technologie wko-gruendung-und-nachfolge wko-bildung-und-lehre wko-aussenwirtschaft wko-arbeitsrecht-und-sozialrecht Twitter search print pdf mail linkedin google-plus Facebook arrow-up arrow-right arrow-left arrow-down calendar user home icon-gallery icon-flickr icon-youtube icon-instagram pinterest skype vimeo snapchat
news.wko.at
Mein WKO

WKÖ-Wirtschaftsparlament: Vizepräsident Schenz präsentierte Rechnungsabschluss 2021

WKÖ-Rechnungsabschluss 2021 spiegelt Erholung der Wirtschaft im Vorjahr wider - WKÖ konnte den Bilanzverlust des Jahres 2020 zum großen Teil wieder ausgleichen

WKÖ-Vizepräsident Richard Schenz beim Wirtschaftsparlament im Juni 2022
© WKÖ/Marek Knopp

Vor dem höchsten Gremium der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), dem Wirtschaftsparlament, hat WKÖ-Vizepräsident und Finanzreferent Richard Schenz, heute, Donnerstag, den Rechnungsabschluss 2021 der WKÖ präsentiert. Die österreichische Wirtschaft hat sich im vergangenen Jahr deutlich schneller erholt als ursprünglich zu erwarten war. Das spiegelt sich auch im Rechnungsabschluss 2021 wider. „Die Wirtschaftsprognosen für das Jahr 2021, auf denen der Voranschlag 2021 der WKÖ basiert, waren anfangs sehr verhalten. Tatsächlich war das vergangene Jahr gesamtwirtschaftlich aber von einem deutlichen Aufholprozess geprägt. Zudem haben auch die umfangreichen Corona-Hilfsmaßnahmen der Bundesregierung, für die wir uns als Wirtschaftskammer intensiv eingesetzt haben, in vielen Bereichen zu einer wesentlich schnelleren Erholung der Konjunktur beigetragen“, so Schenz.

Kammerumlagen gestiegen

Die Einnahmen aus Kammerumlagen stiegen im vergangenen Jahr gegenüber 2020 wieder an. Zugleich mussten die Covid-19-bedingten, außerordentlichen Aufwendungen des Jahres 2020 entgegen der Erst-Annahme nicht ausgedehnt werden, sondern konnten zurückgenommen werden. Damit konnte die WKÖ den Bilanzverlust des Vorjahres im Jahr 2021 zum großen Teil wieder ausgleichen.

Die Wirtschaftskammer Österreich finanziert sich aus den Kammerumlagen, die 2021 insgesamt 236,2 Millionen Euro betrugen. Das sind um 28,4 Millionen Euro bzw. 13,7 Prozent mehr als 2020. Die Einnahmen aus der Kammerumlage 1 betrugen 92,9 Millionen Euro, jene aus der Kammerumlage 2 lagen bei 143,3 Millionen.

Waren- und Leistungserlöse noch unter Vorkrisenniveau

Die Waren- und Leistungserlöse konnten mit 9,8 Millionen Euro auch 2021 bei weitem nicht an das Vorkrisenniveau anschließen, da vor allem Messen und Veranstaltungen nicht im geplanten Ausmaß stattfinden konnten. Bei den sonstigen betrieblichen Erträgen von 35,4 Millionen Euro handelt es sich vorwiegend um Refundierungen für Projekte und Kostenersätze, denen entsprechende Aufwendungen gegenüberstehen.

Der Personalaufwand (inkl. Altersversorgung) belief sich im Vorjahr auf 136,8 Millionen Euro, womit das Budget exakt eingehalten wurde. Die Sachaufwendungen betrugen insgesamt 122 Millionen Euro und lagen damit unter dem Voranschlag.

22,6 Millionen Euro Betriebserfolg

Der Betriebserfolg liegt bei 22,6 Millionen Euro, hinzu kommt der Finanzerfolg von rund 1,2 Millionen, wodurch sich ein Ergebnis vor Steuern von 23,7 Millionen Euro ergibt. Nach Berücksichtigung der Kapitalertragsteuer ergibt sich ein Ergebnis nach Steuern von 23,5 Millionen Euro. Die Rücklagenbewegungen in Höhe von 21 Millionen Euro inkludieren eine Zuweisung an die Gebäuderücklage für Auslandsobjekte in Höhe von 16 Millionen Euro, die insbesondere der Vorsorge für allfällige Ankäufe und Sanierungen von Liegenschaften für die AußenwirtschaftsCenter dient. Es verbleibt ein Bilanzgewinn von 2,5 Millionen Euro, der der Ausgleichszulage zugewiesen wird.

Der Rechnungsabschluss 2021 der Wirtschaftskammer Österreich wurde vom Wirtschaftsparlament mit großer Stimmenmehrheit beschlossen. 

(PWK291/JHR)

Das könnte Sie auch interessieren

Junge Unternehmensgründer:innen

Unternehmensgründungen: Gründergeist auch 2022 ungebrochen

Leichter Rückgang gegenüber "Ausreißer"-Jahr 2021 - Pauschalfördermodell gefordert mehr

Kinderskikurs, Skiwoche

Bessere Planbarkeit, mehr Förderung: Neues Unterstützungspaket bringt mehr Schwung in die Schulsportwochen

One-Stop-Shop-Plattform zur Unterstützung der Lehrkräfte bei der Planung von Schulsportwochen geht online. Zudem werden 300.000 Euro an finanzieller Unterstützung für sozioökonomisch benachteiligte Schülerinnen und Schüler bereitgestellt. mehr

Ukraine Flagge und Europakarte

"Ukraine Wiederaufbau": WKÖ berät Unternehmen vor Ort und auf Website

Heimische Wirtschaft kann mit Know-how wichtigen Beitrag für Wiederaufbau in der Ukraine leisten. WKÖ informiert und berät deshalb Unternehmen - vor Ort und mit neuen Informationen auf AUSSENWIRTSCHAFT-Website. mehr